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Weihnachtsessen
Zu Weihnachten wird ordentlich gegessen, was vielerlei Beschwerden nach sich zieht.
Zu Weihnachten wird ordentlich gegessen, was vielerlei Beschwerden nach sich zieht.
iStock.com/vladans

Völlerei: Tipps bei Beschwerden zu Weihnachten

22.12.2023 um 11:01, Pia Kulmesch
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Schlafprobleme, Völlegefühl oder innere Unruhe: Diese Tipps helfen bei unangenehmen Begleiterscheinungen des weihnachtlichen Schlemmens.

An den Weihnachtsfeiertagen geht es oftmals turbulent zu: ob bei Verwandten zu Besuch oder gemütlich zuhause, meist wird ordentlich geschlemmt und es fällt schwer, das Maß zu halten. Deswegen wäre es umso vernünftiger, achtsam zu sein – das heißt, nicht zu viel oder zu ungesund essen oder trinken. Idealerweise sollte man auch genug Schlaf und Bewegung sowie Ruhe und Rückzug einplanen.

Wehwehchen

Typische Nebenwirkungen zu dieser Zeit sind beispielsweise Verdauungs- und Schlafprobleme, psychische Beschwerden, Hangover oder Erkältung. Üppiges Essen verursacht dazu oft ein Völlegefühl, dagegen hilft beispielsweise ein Spaziergang nach dem Essen. Wer mag, kann zu Kümmel- oder Pfefferminztee greifen. Bei Reizdarm sollte man beispielsweise auf fermentierte Lebensmittel wie Apfelessig, Sauerkraut, Kimchi, Kombucha oder Joghurt zurückgreifen.

Hausmittel

In der Küche finden sich zahlreiche Utensilien, die sich bei Sodbrennen eignen: Magensäureüberschuss kann durch viel Zucker, Kohlenhydrate und Fett verursacht werden. Heilerde hat sich hier als Mittel der Wahl bewährt. Auch Kamillentee wirkt regulierend. Tipp bei Erkältung: Abends eine große Tasse Holunderbeerensaft oder Tee mit frischem Bio-Ingwer und Honig sowie Zitrone können während der kalten Jahreszeit äußerst ratsam sein. Auch andere antivirale Pflanzen wie Zistrose oder Thymian können helfen.

Innere Unruhe

Manche leiden an den Feiertagen unter der Hektik. Sobald man bei sich Nervosität oder Stress bemerkt, eignen sich Lieder zum Abschalten. Manche wählen statt klassischer Musik lieber den neuesten Pop-Song von Cher zur Entspannung oder lassen sich von Elvis Presley inspirieren. Viele ziehen sich auch bewusst zurück. Meditation, Aromatherapie oder Massage tun hier besonders gut.

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