Besser Haare waschen: Was ist die CWC-Methode?
CWC-Methode: So geht's!
- CWC – das sanfte Haarewaschen
- So gelingt die CWC-Methode
- Schritt 1: Conditioner
- Schritt 2: Shampoo
- Schritt 3: Conditioner
- Top-Tipp: Haare beim Schlafen schützen
Am Abend nach der Dusche schnell die Haare föhnen. Am Morgen, bevor man zur Arbeit geht, werden die Haare noch einmal geglättet. Zwischendurch geht man eine Runde im Chlorwasser schwimmen. Dann natürlich wieder Haarewaschen und anschließend rubbelt man die Haare gern im Handtuch trocken. Hitze, Chlorwasser, Styling und häufiges Haarewaschen – das alles sorgt für Spliss und spröde Haare. Und wer sich die Haare regelmäßig färbt, der strapaziert seine Haarpracht noch zusätzlich. Bei vielen Haarfarben ist es leider der Fall, dass sie sich schnell auswaschen und so stumpf erscheinen. Dieses ganze Haar-Desaster muss aber nicht sein. Es gibt eine neue Haarwasch-Methode am Beauty-Himmel, die all diese Haar-Probleme lösen dürfte. Die Rede ist von der CWC-Methode; sie soll die Haare schützen, reparieren und die gestresste Wallemähne wieder erstrahlen lassen – und das ganz ohne spezielle Beauty-Tools.
CWC – das sanfte Haarewaschen
Die meisten waschen wohl ihre Haare mit einem Shampoo und verwenden anschließend einen Conditioner oder eine Haarmaske. Das sollte eigentlich reichen, um die Haare schön und glänzend zu versorgen. Leider stimmt das nicht immer und das Erwachen im Spiegel ist bitter. Spröde, trockene Haare und Spliss lachen einem entgegen. Deshalb setzen jetzt so viele – auch die Profis beim Friseur – auf die CWC-Methode beim Haarewaschen: also Conditioner – Wash – Conditioner. Mit diesem Waschvorgang schützen Sie Ihre Haare und sorgen für tolle Effekte.
So gelingt die CWC-Methode
Das sanfte Waschen mit der CWC-Methode ist sehr einfach. Immerhin braucht man weiterhin nur zwei Produkte, die eigentlich jeder zuhause hat: Shampoo und Conditioner. Allerdings wird bei dieser Haarwasch-Methode die Reihenfolge der Haarwäsche ein wenig auf den Kopf gestellt.
Schritt 1: Conditioner
Haare nass machen und etwas Conditioner in die Handfläche geben. Zwischen den Händen verreiben und anschließend auf die Spitzen auftragen. Der Conditioner bleibt auf den Haarspitzen. Nicht auswaschen! Allerdings ist es gut, sich nun gründlich die Hände zu waschen.
Schritt 2: Shampoo
Jetzt kommt das Shampoo an die Reihe. Eine haselnussgroße Portion Shampoo in die Handflächen geben und beginnen den Oberkopf zu shampoonieren. Eine kleine Kopfhautmassage regt die Durchblutung an. Anschließend Shampoo und Conditioner abspülen.
Schritt 3: Conditioner
Im letzten Schritt kommt erneut der Conditioner zum Einsatz. Wieder in die Handflächen geben, verreiben und auf die Haarlängen auftragen. Den Conditioner mindestens fünf Minuten einwirken lassen. Gerne auch in einem feuchten Handtuch. Dann den Conditioner abwaschen.
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Top-Tipp: Haare beim Schlafen schützen
Nach der Haarwäsche kommt meistens das Föhnen und dann ab ins Bett. Wer mit offenen Haaren schläft, ruiniert sich ab jetzt jede Pflegeroutine ohne Gnade. Auch der beliebte Pferdeschwanz mit einem dünnen Haargummi führt dazu, dass die Haare brechen können. Viel besser ist es da, noch einmal in die Spitzen ein pflegendes Haaröl aufzutragen und die Haare mit einem soften Seiden-Scrunchie am Oberkopf zu einem lockeren Dutt zusammenzunehmen.
Natürlich erfindet die CWC-Methode das Rad nicht ganz neu. Aber sie schützt und pflegt das Haar. Also ausprobieren und selbst schauen, ob es funktioniert – und Scrunchie nicht vergessen.