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Zu welchem Peeling Sie greifen sollten
Zu welchem Peeling Sie greifen sollten
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Glattmacher: Welches Gesichtspeeling passt zu meiner Haut?

06.11.2014 um 10:55, Maria Zelenko
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Wer eine zarte und glatte Haut haben möchte, kommt um Peelings nicht herum. Vom Klassiker mit Schleifpartikeln über Enzympeelings bis zu Produkten mit Fruchtsäure – wir verraten, welcher Glow-Booster der richtige für Ihren Hauttyp ist.

Ein bis zwei Mal pro Woche sollte man laut Experten ein Peeling anwenden. So weit so gut, doch mittlerweile gibt es eine Fülle an unterschiedlichen Produkten, die uns vor fahler Haut bewahren sollen. Die große Frage: Welches ist das das richtige für den eigenen Hauttyp? Das erfahren Sie in unserem Peeling-Guide.

Die Klassiker: Mechanische Peelings

Die gängigste Art von Peelings trägt mithilfe von Schleifstoffen abgestorbene Hautpartikel ab. Sowohl Tonerde, Sand als auch zermahlene Aprikosenkerne sind in diesen Produkten zu finden, die auf der Haut mit kreisenden Bewegungen einmassiert und danach abgewaschen werden. Da sich die Größe (und somit die Intensität) der Partikel von Hersteller zu Hersteller unterscheidet, sollte man sich in der Parfümerie ein paar Pröbchen mitgeben lassen. Denn empfindliche Haut kann bei großen Schleifpartikeln gereizt reagieren. All jene, die sich über normale Haut freuen können, können mit diesem Produkt effektiv den unliebsamen Grauschleier entfernen.

Mechanische Peelings

1. "Gentle Exfoliating Emulsion" von Ioma. Um € 29,- (exklusiv bei Marionnaud)

2. Cremepeeling "Gentle Facial Buffing Cream" von Sisley. Um € 70,-

3. "Cellular Mineral Exfoliator" von La Prairie. Um € 111,-

Die Sanften: Enzympeelings

Enzyme eliminieren die Hornschicht der Haut, indem sie dessen Eiweißstoff Keratin spalten. Nach einer 10- bis 15-minütigen Einwirkzeit kann man die abgestorbenen Hautzellen einfach abwaschen. Der größte Vorteil enzymatischer Peelings: Sie sind sehr schonend, weshalb sie sich besonders für empfindliche Haut und Aknenarben eignen, da sie die oberste Hautschicht nicht abrubbeln. Der Durchblutung wird jedoch nicht angeregt.

Enzympeelings

1. "Firmx Peeling Gel" von Peter Thomas Roth. Um € 75,- (über ludwigbeck.de)

2. "Pearl Enzyme Exfoliating Mask" von Själ. Um € 165,- (über niche-beauty.at)

3. "Enzym Peeling" von Sofri. Um € 28,50

Die Aufpolsterer: Fruchtsäure-Peelings

Auch diese Produkte tragen nicht die oberste Hautschicht ab und kommen ganz ohne Schleifstoffe aus. Die darin enthaltenen Säuren regen die Kollagenbildung an, mildern Pigmentstörungen und reduzieren Fältchen. "Zusätzlich desinfizieren sie die Haut und beugen dadurch Enzündungen vor", erklärt Dr. Hugo Kitzinger. Unreiner und grobporiger Haut sagen sie besonders effektiv den Kampf an. Zwar ist der Anteil der Säure sehr gering (ca. 5-8 Prozent), jedoch sollten Sensibelchen und Allergiker das Produkt vorher am Unterarm testen.

Fruchtsäure-Peelings

1. Peeling-Lotion "Doux Exfoliant" von Clarins. Um € 31,50

2. "Alpha Beta Daily Face Peel" von Dr. Dennis Gross. Um € 95,- (über ludwigbeck.de)

3. Fruchtsäure-Lotion "Fruits Body & Face" von Dr. Kitzinger. Um € 64,90 (exklusiv bei Marionnaud)

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