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Wie gelingt die perfekte Intimrasur?
Wie gelingt die perfekte Intimrasur?
curtoicurto/iStock/Thinkstock

Damit alles glatt läuft: So klappt die perfekte Intimrasur

19.05.2015 um 14:43, Maria Zelenko
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Ob unter den Achseln, auf den Beinen oder in der Intimzone – heutzutage lässt fast niemand mehr seiner Behaarung freien Lauf. Doch weil gerade Letzteres ein sehr sensibler Bereich ist, verraten wir die besten Tipps für eine perfekt rasierte Bikinizone.

Was früher ganz normal war, ist heutzutage für viele ein absolutes No-go: Körperbehaarung. Laut einer Studie von NIVEA entfernen 85 Prozent der Frauen mindestens einmal im Monat die Beinhaare. Auch das Rasieren der Intimzone gehört für 80 Prozent der Frauen unter 30 Jahren zur Beauty-Routine dazu. Das Problem: Dort sind die Haare nahezu doppelt so dick, wie an den Armen und Beinen, und wachsen viel schneller nach. Deshalb muss man "da unten" häufiger zum Nassrasierer greifen. Wir verraten, wie man unangenehmen Rötungen und Rasurbrand vorbeugen kann.

Schritt 1: Stutzen

Besonders wenn die letzte Intimrasur ein Weilchen her ist oder man die Prozedur zum ersten Mal macht, sollte man die Haare vorher kürzen. Denn nur so kann die Rasierklinge die Haare perfekt greifen und wird nicht durch zu lange Haare behindert. Am besten funktioniert das mit einer kleinen Nagelschere.

Schritt 2: Ab unter die Dusche

Rasieren sollte man sich am besten immer unter der Dusche, da das warme Wasser die Poren öffnet und die Haare aufweicht. So beugt man bereits vor dem Rasieren anschließenden Irritationen vor.

Schritt 3: Das richtige Produkt

Ob Rasierschaum oder -gel bleibt den persönlichen Vorlieben überlassen, jedoch ist Gel meistens ergiebiger und durchsichtig, wodurch man gleich sieht, wie gründlich man rasiert hat. Sehr wichtig: Die Rasierklingen sollten regelmäßig gewechselt werden!

Stumpfe Rasierklingen sind ein absolutes No-go

Schritt 4: In Wuchsrichtung rasieren

Rasurbrand & Co. entstehen vor allem dadurch, dass man gegen die Wuchsrichtung rasiert. Besonders sensible Hauttypen sollten deshalb die Haare lieber in Wuchsrichtung entfernen. Zwar wird das Ergebnis dann nicht so glatt, reicht aber für das persönliche Wohlgefühl in Fitness Center, Sauna & Co. aus. Nach einiger Zeit hat sich die Haut so daran gewöhnt, dass auch gegen die Wuchsrichtung keine Irritationen auftreten. Extra-Tipp: Brausen Sie die rasierten Stellen anschließend mit kühlem Wasser ab, denn das schließt die Poren wieder und beugt Ausschlägen vor.

Schritt 5: Die Pflege

Die richtige Pflege nach der Rasur beruhigt die beanspruchte Haut wieder. Babyöl und -puder gelten als Geheimtipp bei Irritationen, auch spezielle After Shave-Lotions tun der Haut gut. Von jeglichen Produkten mit Alkohol sollte man hingegen die Finger lassen, da diese die Haut nur noch zusätzlich belasten.

Beruhigen die Haut

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