Kreative Traumjobs: Vom Game Design bis zum Filmset
Hand aufs Herz: Ein Job, in dem man seine kreative Ader nicht ausleben kannst, ist nicht für jeden etwas. Die gute Nachricht: Kreative Köpfe sind so gefragt wie noch nie – denn innovative Ansätze und um die Ecke zu denken werden in vielen Bereichen geschätzt, zudem sind die Tätigkeiten oft abwechslungsreich und alles andere als langweilig.
Die Qual der Wahl
Ein Job in der Medienlandschaft? Oder in einem handwerklich fordernden Bereich? Im Rampenlicht oder doch eher hinter den Kulissen? Innerhalb der Kreativbranche gibt es für jedes Talent den richtigen Job – und mit jedem dieser Jobs sind verschiedene Ausbildungen, Laufbahnen und nicht zuletzt auch unterschiedliche Gehaltschancen verbunden. Hier eine kleine Auswahl quasi als Inspiration!
Die Medienbranche
Als Journalist die aktuellsten Nachrichten recherchieren, als Mediengestalter Botschaften in Wort, Bild oder Ton packen, als Grafikdesigner für ein schönes Gesamtbild sorgen oder als PR-Manager Unternehmen nach außen vertreten? Klingt alles sehr spannend. Der Einstieg erfolgt meist über eine Fachhochschule oder ein Studium. Oft gibt es auch noch hausinterne Weiterbildungen oder Traineeprogramme. Tipp: Die Branche ist äußerst schnelllebig und entwickelt sich ständig weiter. Wer hier Fuß fassen will, sollte vielseitig sein, viel Neugierde mitbringen, sich gerne in neue Technologien einarbeiten und auch eine gehörige Portion Flexibilität mitbringen.
Vor den Vorhang
Ob als Modedesigner, als Visagist, Make-up-Artist, Stylist oder Nageldesigner – die Beauty-, aber auch die Modebranche sind besonders kreative Betätigungsfelder. Jede Saison gibt es neue Trends, die Farben und Formen, aber auch Materialien ändern sich – das bedeutet, dass man seine Fertigkeiten immer wieder neu entdecken und weiterentwickeln kann.
Bild und Ton
Wer ein Auge für besondere Szenen hat und ein Talent dafür, Personen, Objekte oder Landschaften in Szene zu setzen, für den ist wahrscheinlich eine Karriere als Berufsfotograf genau richtig. Wer hingegen eher auditiv begabt ist, also einen sechsten Sinn für Klänge, Rhythmus und Geräusche hat, für den ist vielleicht ein Job als Tontechnik bzw. Audio Engineer spannend. Die Filmwirtschaft verbindet diese beiden Bereiche und bietet ebenfalls spannende Betätigungsfelder.
Virtuelles Gespür
Game Designer und Spieleentwickler kommen ebenfalls kreativ voll auf ihre Kosten: Sie entwerfen neue Spiele für Konsolen, Apps oder das Internet. Darüber hinaus designen und animieren sie diese (meist in 3D) und testen und optimieren das Endergebnis. Da die Gaming-Branche stetig wächst, gibt es hier hervorragende Berufschancen und viele Arbeitsmöglichkeiten. Nach Absolvierung einer technisch-gestalterischen Ausbildung geht es beruflich zu Unternehmen für Software-Entwicklung, zu Verlagen und Agenturen oder Dienstleistern für digitale Kommunikation.
Kreatives Handwerk
Wer handwerklich begabt, für den sind die Möglichkeiten schier nicht enden wollend – von Metalldesigner und Glasbläser über Keramiker und Bildhauer bis hin zum Goldschmied. Im Theater gibt es Jobs als Maskenbildner, Bühnenbauer oder Lichttechniker. Wer die Natur liebt, für den ist vielleicht der Beruf Florist oder Landschaftsarchitekt richtig. Und auch Architekten können bei ihren Bauten oft ihre Kreativität einsetzen. Das Wichtigste ist aber in jedem Fall: sich genau überlegen, was zu einem passt, sich über die Ausbildungsmöglichkeiten informieren und dann im besten Fall sein Talent zu seinem Beruf machen! Den egal ob Lehrberuf oder Studienabschluss – nur das was man gerne tut, in dem ist man auch richtig gut!
