WhatsApp und Instagram: Das bedeutet der blaue Kreis
Der amerikanische Social-Media-Riese Meta hat seinen heiß erwarteten KI-Assistenten endlich auch in Österreich an den Start gebracht – und das mitten in WhatsApp und Instagram.
Er sieht aus wie ein Kontakt, aber er weiß alles. Meta AI taucht plötzlich in deiner WhatsApp-Kontaktliste auf, gekennzeichnet durch das Meta-Logo. Doch hinter dem mysteriösen Ring verbergen sich viele neue Funktionen: Denn der KI-Assistent kann Packlisten für Wochenendtrips erstellen, Bilder generieren und vieles mehr. Selbst in Gruppenchats kann er aktiv werden: Einfach „@Meta AI” tippen und die KI nach Empfehlungen, Öffnungszeiten und Restauranttipps fragen.
Instagram-Profi
Auch auf Instagram hat Meta AI Großes vor, hier wird die KI zum geheimen Ass im Ärmel für alle, die Likes lieben. Sie generiert auf Wunsch Bilder für Posts und Stories, liefert Hashtag-Vorschläge, schreibt Bildunterschriften und gibt kreative Ideen für Content-Formate. Wer also nicht mehr weiß, was er posten soll, fragt einfach Meta AI.
Datenschutz
Natürlich stellt sich auch hier die Frage: Wie steht’s um den Datenschutz? Meta versichert, dass für Europa extra Schutzmaßnahmen eingebaut wurden. Trotzdem werden Chats mit der KI standardmäßig gespeichert. Wer das nicht möchte, kann die Funktion in den Einstellungen deaktivieren.
Noch nicht wie ChatGPT
Was Meta AI von anderen Assistenten unterscheidet, ist vor allem die einfache, integrierte Nutzung. Das Llama-Sprachmodell, auf dem der Assistent basiert, liefert solide Antworten, kann aber bei besonders komplexen Themen noch nicht ganz mit den Großen wie ChatGPT mithalten.