Wintereinbruch: Wo es garantiert weiße Weihnachten gibt
Inhalt
- Niederschlag von Westen her
- Ergiebiger Schneefall am Heiligabend
- Christtag: Schauer und bewölkt
- Stefanitag: Sonnig und trocken
- Weitere Aussichten
Die Geosphere-Prognose für die Weihnachtstage verspricht winterliches Wetter mit teilweise kräftigen Schneefällen in den Nordstaulagen. Erst zum Stefanitag am 26. Dezember wird wieder überwiegend sonniges und trockenes Wetter vorausgesagt. Im Westen schneit es mit Aufzug einer weiteren Störung bereits zu Wochenbeginn ab den Morgenstunden bis in Tallagen.
Niederschlag von Westen her
Im Osten und Süden lockern die Wolken tagsüber örtlich etwas auf, überall sonst bleibt es am Montag aber bedeckt. Entlang der Alpennordseite sind in der nordwestlichen Strömung tagsüber ebenfalls noch Schneeschauer zu erwarten, ehe sich der Niederschlag von Westen her neuerlich verstärkt. Nur in tiefen Lagen mischen sich noch ein paar Regentropfen dazu. Allein im östlichen Flachland sowie im Süden bleibt es tagsüber meist niederschlagsfrei. Entlang des Alpenhauptkammes sowie am Alpenostrand bläst lebhafter Westwind. Nach Frühtemperaturen zwischen minus sieben bis plus zwei Grad sind maximal null bis fünf Grad Celsius zu erwarten.
Ergiebiger Schneefall am Heiligabend
Am Heiligen Abend am Dienstag liegt Österreich dann in einer kräftigen Nordströmung. Bei verbreitet dichter Bewölkung schneit es vor allem im Westen und Norden immer wieder, entlang der Nordstaulagen anhaltend und ergiebig, am Alpenostrand zumeist leicht in Form von Schneeschauern. Südlich des Alpenhauptkammes bleibt es gänzlich niederschlagsfrei, die Chance auf Sonne ist trotzdem gering. Der Wind aus Nord bis Nordwest bläst vor allem im Bergland und im Osten stark bis stürmisch, sonst mäßig bis lebhaft. Nach minus fünf bis plus zwei Grad in den Morgenstunden wird mit Tageshöchsttemperaturen von bis zu plus vier Grad zu rechnen sein.
Christtag: Schauer und bewölkt
Am Mittwoch halten sich dann weiterhin Störungsreste der Nacht, und es kommt zu Niederschlägen in Form von Schneeregen und Schneefall entlang der Alpennordseite sowie am Alpenostrand, mit Schwerpunkten im oberösterreichischen und niederösterreichischen Bergland. Im Tagesverlauf bleibt es damit überwiegend dicht bewölkt. Der Wind weht alpennordseitig meist schwach bis mäßig, im Osten auch teils lebhaft. Entlang des Alpenhauptkammes weht der Wind auch oft stark bis stürmisch. Die Frühtemperaturen bleiben gegenüber dem Vortag unverändert, die Tageshöchstwerte liegen zwischen null und sechs Grad.
Stefanitag: Sonnig und trocken
Der zweite Weihnachtsfeiertag am Donnerstag verläuft aus heutiger Sicht überwiegend sonnig und trocken, lediglich einige Nebelfelder über den Niederungen und in Gewässernähe stören vormittags noch ein wenig die Sicht. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen, im äußeren Osten auch teils mäßig bis lebhaft. Die Frühtemperaturen reichen von minus sechs bis ein Grad und erreichen maximal sieben Grad.
Weitere Aussichten
Mit Hochdruckeinfluss überwiegt auch am Freitag meist sonniges Wetter. In den Niederungen und den Tälern können sich jedoch auch ein paar Nebel- und Hochnebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Mit Frühtemperaturen von minus zehn bis null Grad beginnt der Tag, in dessen Verlauf dann Höchstwerte von minus zwei bis plus sieben Grad erwartet werden.