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Die Polizei hat den Park in Aschaffenburg gesperrt.
Ein Mann wurde nach dem Messerangriff festgenommen.
Ein Mann wurde nach dem Messerangriff festgenommen.
APA/dpa

Zwei Tote bei Messerangriff in Bayern

22.01.2025 um 15:19, Stefanie Hermann & APA, Red
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Bei einem Messerangriff in Bayern wurden ein Mann und ein Kind getötet. Der Verdächtige wurde von der Polizei festgenommen. Zeugen werden gesucht.

Bei einem Messerangriff in einem Park in Aschaffenburg in Nordbayern sind am Mittwoch laut Polizei zwei Menschen getötet worden. Weitere Menschen wurden nach Polizeiangaben verletzt. Ein Verdächtiger wurde vorläufig festgenommen, wie ein Polizeisprecher sagte.

Park gesperrt

Bei einer zweiten zunächst festgenommenen Person konnte ein Tatverdacht ausgeschlossen werden. Laut Polizei handelt es sich um einen Zeugen. "Dieser wird derzeit vernommen", schrieb die Polizei auf X. Wer die Opfer sind, war zunächst unklar. Nach bisherigen Erkenntnissen soll eine Stichwaffe eingesetzt worden sein. Der Tatort und der Park wurden nach dem Vorfall um die Mittagszeit weiträumig abgesperrt.

Keine weitere Gefahr

Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, sagte der Sprecher. Die Hintergründe der Attacke waren zunächst unklar. Weil ein Verdächtiger versucht haben soll, über Bahngleise zu fliehen, wurde der Bahnverkehr im Nahbereich der Stadt eingestellt. Züge von und nach Aschaffenburg werden nach Bahnangaben aktuell zurückgehalten. Wie groß die Auswirkungen auf den Regional- und Fernverkehr sein werden, war zunächst nicht absehbar.

Täter rasch gefasst

Aschaffenburg hat um die 70.000 Einwohner und liegt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken, nahe der Landesgrenze zu Hessen. Der Park namens Schöntal befindet sich in der Innenstadt. Die Polizei ist dort immer mal wieder mit Fußstreifen unterwegs, wie ein anderer Polizeisprecher sagte. Womöglich auch deshalb habe die verdächtige Person rasch gefasst werden können. Der historische Park im englischen Gartenstil ist nach Stadtangaben etwas mehr als neun Hektar groß.

Polizei sucht Zeugen

Nach der Gewalttat bat die Polizei um Hilfe möglicher Zeugen. "Wir bereiten gerade ein Portal vor, mit dem Ihr uns Eure sachdienlichen Bilder und Videos zusenden könnt", teilte das Polizeipräsidium Unterfranken auf X mit. Der Link soll zeitnah veröffentlicht werden. Augenzeugen des Vorfalls sollten sich zudem beim Polizeinotruf 110 oder einer Polizeidienststelle melden.

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