Autofahren wird teurer: Maut- und Benzinpreise steigen
Inhalt
- Streckenmaut wird erhöht
- Mehrfahrtenkarten
- Einzeltarife
- Jahresvignette knackt 100-Euro-Marke
- Benzin- und Dieselpreise steigen
Mit dem Jahreswechsel wird nicht nur das Tanken teurer, auch die Mautgebühren für Autobahnen werden erhöht.
Streckenmaut wird erhöht
Ab 1. Jänner 2025 werden die Streckenmaut-Tarife für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht inflationsbedingt angepasst, teilt die Asfinag mit. Konkret bedeutet das: Mehrfahrtenkarten und Einzeltarife werden teurer.
Mehrfahrtenkarten
- A9 Pyhrnautobahn: 77,50 Euro (bisher 71,50 Euro)
- A10 Tauernautobahn: 87 Euro (bisher 81 Euro)
- A13 Brennerautobahn: 72 Euro (bisher 66 Euro)
- S16 Arlberg Schnellstraße: 75 Euro (bisher 69 Euro)
Einzeltarife
- A9 Pyhrnautobahn: 77,50 Euro (bisher 71,50 Euro)
- A10 Tauernautobahn: 87 Euro (bisher 81 Euro)
- A13 Brennerautobahn: 72 Euro (bisher 66 Euro)
- S16 Arlberg Schnellstraße: 75 Euro (bisher 69 Euro)
Jahresvignette knackt 100-Euro-Marke
Dasselbe gilt für die Autobahn-Vignette, auch hier steigen die Preise. Die Jahresvignette für 2025 kommt im schicken Seegrün und kostet 103,80 Euro – eine Erhöhung um 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sie ist seit 1. Dezember 2024 gültig und kann bis 31. Jänner 2026 verwendet werden – insgesamt 14 Monate lang.
Benzin- und Dieselpreise steigen
Das Auto vor Neujahr noch einmal vollzutanken lohnt sich, denn ab 1. Jänner 2025 wird die CO₂-Steuer erneut angehoben. Für eine Tonne CO₂ werden dann 55 Euro fällig, statt wie 2024 noch 45 Euro. Für Autofahrer bedeutet das einen Anstieg der Spritpreise um zwei bis drei Cent pro Liter. Laut Berechnungen des ARBÖ ist der Literpreis für Diesel seit Einführung der CO₂-Steuer insgesamt um 16,5 Cent und für Benzin um 15 Cent gestiegen.