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Beim ORF stehen große Veränderungen an.
Beim ORF stehen große Veränderungen an.
Starpix / picturedesk.com

ORF-Sparpaket: 350 Gutverdiener müssen gehen

04.04.2025 um 09:09, Jovana Borojevic
1 min read
Der öffentlich-rechtliche Sender muss 325 Millionen Euro einsparen. Deshalb sollen Hunderte Gutverdiener in Frühpension geschickt werden.

Der österreichische Rundfunk ist auf Sparkurs. Wie bereits der Kurier am Wochenende berichtet hat, hat der ORF ein beinhartes Sparprogramm gestartet. Jetzt gibt es weitere Details zu den Sparmaßnahmen ...

„Handshake”-Plan

Der öffentlich-rechtliche Sender will bis 2026 satte 325 Millionen Euro sparen. Deshalb soll Personal abgebaut werden: Vor allem die „älteren“ und „gutverdienenden“ ORF-Mitarbeiter sollen gehen. 350 Mitarbeiter sollen laut dem brisanten „Handshake”-Plan in die Frühpension geschickt werden – ob sie wollen oder nicht. 

Deal

Die Betroffenen – Männer ab Jahrgang 1966 und Frauen ab 1967 – bekamen bereits Post vom ORF. Der „Deal”: 55 Prozent ihrer abfertigungsfähigen Bezüge bis zum frühestmöglichen Pensionsantritt - aber maximal drei Jahre lang. Technisch nennt sich das Ganze „vorzeitige Auflösung des Dienstverhältnisses”. In der Realität ist es für viele ein Zwangsabschied. Es bleibt abzuwarten, wie viele der Angeschriebenen dieses Angebot annehmen.  

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