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Zwei Polizisten bei Grenzkontrollen im Burgenland
Die Grenzkontrollen aufgrund der Maul- und Klauenseuche haben zu Staus und langen Wartezeiten an der burgenländischen Grenze geführt.
Die Grenzkontrollen aufgrund der Maul- und Klauenseuche haben zu Staus und langen Wartezeiten an der burgenländischen Grenze geführt.
MAX SLOVENCIK/APA

Mega-Stau an Grenze: Bis zu 75 Minuten Wartezeit

07.04.2025 um 08:45, Julia Klein & APA, Red
1 min read
Grenzkontrollen wegen der Maul- und Klauenseuche haben für massive Staus gesorgt. Pendler mussten bis zu 75 Minuten warten. Ein Ort war besonders betroffen.

Die Grenzkontrollen aufgrund der Maul- und Klauenseuche (MKS) haben Montagfrüh zu Staus und langen Wartezeiten an der burgenländischen Grenze geführt. Bis zu eine Stunde warteten die Pendler auf die Einreise aus Ungarn.

Kittsee Stillstand

Am längsten dauerte es in Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) an der Grenze zur Slowakei. Dort standen die Pendler rund 75 Minuten auf der Nordostautobahn (A6) im Stau, berichtete der ÖAMTC gegenüber der APA.

Wartezeiten Ungarn

An den ungarisch-österreichischen Grenzübergängen in Klingenbach (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) und Rattersdorf (Bezirk Oberpullendorf) betrug die Wartezeit knapp eine Stunde. In Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) wartete man auf der Ostautobahn (A4) rund 45 Minuten auf die Einreise. Die Tendenz war am Vormittag noch leicht steigend, ein Großteil der Pendler dürfte aber bereits unterwegs sein, hielt der ÖAMTC fest.

Grenzsperren & Maßnahmen

Seit Samstag sind 24 kleinere Grenzübergänge im Burgenland und in Niederösterreich aufgrund der Maul- und Klauenseuche geschlossen. An den offenen wird verstärkt kontrolliert, auch Seuchenteppiche wurden ausgerollt. Es herrscht ein Einfuhrverbot von lebenden Paarhufern sowie Frischfleischprodukten aus Ungarn und der Slowakei. 40 Soldaten des Bundesheeres stehen an den Grenzübergängen Nickelsdorf und Kittsee im Assistenzeinsatz.

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