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Landesgericht
Täter und Opfer kannten einander bereits.
Täter und Opfer kannten einander bereits.
APA/Jochen Hofer

Brutale Hundeattacke: Besitzer im Gefängnis

16.10.2024 um 14:30, Jovana Borojevic & APA, Red
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Blutige Szenen im Park: Nach einer brutalen Hundeattacke muss der alkoholisierte Täter 14 Monate ins Gefängnis. Auch eine Alkoholtherapie wurde angeordnet.

Weil er im vergangenen Sommer seinen Hund auf einen Bekannten gehetzt hat, ist ein 43-Jähriger am Mittwoch am Landesgericht Feldkirch wegen schwerer Körperverletzung zu einer teilbedingten Haftstrafe von 24 Monaten verurteilt worden. Die Hundeattacke trug sich in den Bregenzer Seeanlagen zu, der 24 Jahre alte Bekannte trug schwere Verletzungen davon. Das Urteil ist rechtskräftig.

Alte Bekannte

Täter und Opfer kannten einander bereits, als sie im August dieses Jahres in den Bregenzer Seeanlagen erneut aufeinander trafen. Es gab ein kurzes Gespräch, wobei unklar blieb, worum es dabei ging. Jedenfalls hetzte der 43-jährige Tunesier, der an jenem Tag stark alkoholisiert war, seinen Hund auf den anderen Mann.

Brutale Attacke

Der Hund - eine Mischung aus American Staffordshire und Malinois - befolgte das Kommando, ging auf den 24-jährigen Afghanen los und biss ihn in Arm und Rücken. Fotos der Verletzungen ließen zwei tiefe Fleischwunden erkennen.

Verurteilt und gestraft

Der Tunesier, der schon mehrfach vor Gericht gestanden ist, wurde wegen schwerer Körperverletzung schuldig gesprochen und erhielt 24 Monate Haft, von denen er acht absitzen muss. Da zusätzlich aus einer früheren Verurteilung ein Strafrest von sechs Monaten fällig wurde, wandert der 43-Jährige für 14 Monate hinter Gitter. Dem Opfer muss er 2.000 Euro Teilschmerzengeld bezahlen, sich außerdem einer Alkoholtherapie unterziehen und Bewährungshilfe in Anspruch nehmen.

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