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Geschäftsführer Gerald Pfeiffer vor der Rohrmax-Niederlassung in Linz
Geschäftsführer Gerald Pfeiffer vor der Rohrmax-Niederlassung in Linz.
Geschäftsführer Gerald Pfeiffer vor der Rohrmax-Niederlassung in Linz.
Kneidinger Photography

Rohrmax: "Die orangen Engel"

08.07.2024 um 10:47, Klaus Schobesberger
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In mehr als vier Jahrzehnten hat sich Rohrmax zum österreichischen Marktführer bei Rohrreinigung- und Kanalsanierung emporgearbeitet.

Sieben Tage die Woche, vierundzwanzig Stunden am Tag steht die Mannschaft für Notfälle bereit. Was man sonst nur bei Blaulicht-Einsatzkräften kennt, ist auch bei Rohrmax Alltag – und ein wichtiges Kerngeschäft, wie Geschäftsführer Gerald Pfeiffer betont. „Der Notfalldienst ist unser Alleinstellungsmerkmal und gleichzeitig ein Türöffner für weitere Dienstleistungen.“ Mit rund 100 Mitarbeitern verantwortet er mit den Bundesländern Oberösterreich und Salzburg das westliche Gebiet des von der Familie Braunegg gegründeten und immer noch eigentümer­geführten Unternehmens. Die Erfolgsgeschichte von Rohrmax begann vor mehr als 40 Jahren in Wien mit einem achtköpfigen Team, das österreichweit seither auf eine Mannschaft von über 400 Mitarbeitern angewachsen ist. Der Dienstleister ist Marktführer in Österreich und ist jedes Jahr kontinuierlich gewachsen. „Rohrmax ist ein Unternehmen, das erfreulicherweise auch in Krisenzeiten wächst“, sagt Pfeiffer. Während der Coronapandemie verspürte man den bisher stärksten Schub. Der Grund: Weil Menschen in dieser Zeit überwiegend zu Hause waren, nahmen auch die Rohrmax-Einsätze in Küche, Bad oder Toilette überproportional zu.

Sanierung als Umsatzmotor 

Fünf bis zehn Notfälle pro Nacht sind die Regel. Meist handelt es sich um Verstopfungen in den Abflussrohren, oft steht aber auch bereits die halbe Wohnung oder der Keller unter Wasser. Nach der Verstopfungsbehebung geht der Notfallmonteur mittels moderner Kamerasonden auf Ursachenforschung. Eine weiterführende TV-Befahrung gibt schließlich Auskunft über den ­genauen Zustand der Kanalisation: Diese Video­dokumentation macht Haarrisse, fortgeschrittene Korrosion oder Wurzel­einwüchse sichtbar. Statt aufwendiger Reparaturarbeiten bietet Rohrmax ein patentiertes Sanierungssystem an, bei dem das Rohr von innen durch Kunststoffharz komplett neu ausgegossen wird und somit Sicherheit für viele Jahre bietet. Diese sogenannte Inliner-Sanierung nimmt umsatzmäßig einen immer größeren Anteil ein. 

Der Notfalldienst ist ein Allein­stellungsmerkmal und Türöffner für weitere Dienstleistungen.

Gerald Pfeiffer, Geschäftsführer Rohrmax

Starke Partner

„Wir arbeiten seit vielen Jahren mit allen Wohnungsgenossenschaften und großen Immobilienverwaltungen in Österreich zusammen“, sagt 
Pfeiffer. Erfolgreiche Partnerschaften gibt es auch mit namhaften Installa­tions- und Sanierungsunternehmen. Die immer älter werdende Bausubstanz und deren entsprechend sanierungsbedürftige Abfluss- und Kanalsysteme spielen Rohrmax in die Hände. Pfeiffer rechnet daher in den nächsten Jahren mit weiterem Wachstum des Unternehmens. 

Marktführer mit einem breiten Dienstleistungsfeld und modernen Geräten.
Marktführer mit einem breiten Dienstleistungsfeld und modernen Geräten.

Neuester Stand der Technik

Es ist ein hartes und schmutziges Geschäft, „aber es ist auch eine ganz essenzielle Dienstleistung, bei der 
Probleme oft verzweifelter Kunden rasch und unkompliziert gelöst werden. Die Mitarbeiter sind bei uns umsatzbeteiligt und verdienen über dem Branchenschnitt“, sagt Pfeiffer. Ausgerüstet mit einer modernen Flotte von Spezialfahrzeugen ist Rohrmax auch für Industrie und Gewerbe im steten Einsatz. Dabei sind reibungslose Arbeitsabläufe und der Einsatz modernster, umweltbewusster und nachhaltiger Technologien stets im Fokus. 

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