Maßgeschneiderte Lösungen
Unternehmensvorsorge. Neben zahlreichen gesetzlichen Neuerungen im Gesellschaftsrecht bleibt die Vorsorge im unternehmerischen Bereich einer der zentralen Beratungsschwerpunkte des Notars.
So brachte etwa das Gesellschaftsrechts-Änderungsgesetz eine bedeutende Anpassung im Bereich der GmbH mit sich, indem das Mindeststammkapital von bisher EUR 35.000 auf EUR 10.000 reduziert wurde. Der erforderliche Mindestbareinzahlungsbetrag beträgt daher lediglich EUR 5.000. Bestehende gründungsprivilegierte GmbHs profitieren von dieser Entwicklung, weil eine Kapitalerhöhung auf das Mindeststammkapital von EUR 35.000 dadurch obsolet wird.
In einer Beratung können maßgeschneiderte Vorsorgekonzepte erarbeitet werden. Die Erstberatung bei einem Notar ist kostenlos!
FlexKapG
Ebenso neu ist die Rechtsform der Flexiblen Kapitalgesellschaft („FlexKapG“ oder auch „FlexCo“). Das Mindeststammkapital beträgt auch hier EUR 10.000. Mit den so genannten „Unternehmenswertanteilen“ wurden darüber hinaus neue Anteilsklassen geschaffen, die eine Beteiligung von Mitarbeitern und Investoren am Unternehmenserfolg erleichtern und damit insbesondere Startups ansprechen sollen.
Vorsorge
Die Vorsorgevollmacht bietet nicht nur im privaten, sondern insbesondere auch im unternehmerischen Bereich ein ideales Vorsorgeinstrument. Zweck einer Vorsorgevollmacht ist es, für den Fall des Verlustes der Entscheidungsfähigkeit wegen Unfall oder Krankheit möglichst weitgehend zu bestimmen, wie und durch wen man vertreten wird. Damit legt man seinen Vertreter, der für einen Entscheidungen fällen darf, wenn man nicht mehr handlungsfähig ist, eigenständig fest.
