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Zivildiener mit Urkunde und Trophäe
Ausgezeichnet: Simon Plaschg, Zivildiener beim Samariterbund Wien.
Ausgezeichnet: Simon Plaschg, Zivildiener beim Samariterbund Wien.
Samariterbund Wien

Das ist der "Zivildiener des Jahres 2024“

11.09.2024 um 15:50, Rudolf Grüner
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Wiener Landessieger: Der mittlerweile ehrenamtliche Mitarbeiter des Samariterbund Wiens hat die Jury mit seinem Einsatz und Engagement überzeugt.

Wien feiert einen Alltagshelden! Simon Plaschg, 19 Jahre jung und engagierter Samariter, wurde mit dem Titel „Zivildiener des Jahres 2024“ ausgezeichnet. Die Verleihung ging in den Sophiensälen über die Bühne. Mit dabei war Staatssekretärin Claudia Plakolm, die den Preis überreichte. 

Leidenschaft

Plaschg wollte unbedingt Zivildienst im Sozialbereich machen. So ist er schließlich beim Samariterbund Wien gelandet: "Mittlerweile mache ich mindestens einmal in der Woche einen ehrenamtlichen Dienst. Das ist mir wichtig. Und ich kann sagen, dass das eine Leidenschaft von mir geworden ist“, betont der Preisträger. Vor allem die Gemeinschaft und das Team haben laut Simon dazu beigetragen.

Soziale Kompetenz

Die Erfahrungen während seines Zivildienstes haben Simon geprägt. Der Kontakt mit Menschen aller Altersgruppen und sozialen Hintergründe hat seine soziale Kompetenz gestärkt. Diese Fähigkeiten will er auch in Zukunft weiter ausbauen: Simon plant, Physiotherapie zu studieren. Dem Samariterbund will er weiterhin als ehrenamtlicher Mitarbeiter treu bleiben. 

Lobeshymnen

"Wir freuen uns sehr, dass mit Simon Plaschg, ein Zivildiener des Samariterbundes, zum Zivildiener des Jahres gekürt wurde", erklärt Samariterbund-Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller. „Unsere Zivildienstleistenden unterstützen uns maßgeblich dabei, die soziale Mission des Samariterbundes zu erfüllen. Im Gegenzug bieten wir den jungen Männern wertvolle Herzensbildung: Sie tauchen in neue Lebenswelten ein und helfen Menschen in Not. Das prägt den Charakter und den Blickwinkel für den Rest ihres Lebens.“ 

Geschäftsführer des Samariterbund Wiens, Oliver Löhlein ergänzt: "Dass er uns auch nach seinem Zivildienst als ehrenamtlicher Mitarbeiter unterstützt, zeigt seine tiefe Verbundenheit mit dem Samariterbund und seinem inneren Auftrag, anderen zu helfen."

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