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Christoph Wiederkehr (NEOS) auf einer Pressekonferenz
Bildungsstadtrat Wiederkehr (NEOS) verkündet, das Wiener Schulen am morgigen Dienstag weiterhin im Notbetrieb sein werden.
Bildungsstadtrat Wiederkehr (NEOS) verkündet, das Wiener Schulen am morgigen Dienstag weiterhin im Notbetrieb sein werden.
TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com

Hochwasser: Wiener Schulen verlängern entschuldigtes Fehlen

16.09.2024 um 13:26, Marcel Toifl
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Die meisten Wiener Schulen öffnen ihre Türen trotz der letzten Tage voller Unwetter. Automatische Entschuldigungen sollen für Sicherheit im Notfall sorgen.

Die verheerenden Niederschläge der letzten Tage haben das Wiener Schulsystem stark beansprucht. Behörden haben betroffene Schüler und Lehrkräfte freigestellt, um am heutigen Montag zu Hause zu bleiben. An einigen Schulstandorten mussten Regen und Sturm wetterbedingte Schäden beseitigen. Trotzdem findet an den meisten Wiener Pflichtschulen regulärer Unterricht statt.

Dank an Schulpersonal und Helfer

Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr bedankt sich bei allen Direktionen, Lehrkräften, Schulwärten und dem gesamten Schulpersonal. Der reibungslose Ablauf würde auch durch haupt- und ehrenamtlichen Helfern der Feuerwehr sowie anderer Katastrophenschutzorganisationen ermöglicht. Interimistischer Bildungsdirektor Arno Langmeier lobt die Pädagogen sowie die Schulleitungen für ihren unermüdlichen Einsatz.

Notbetrieb und Distance Learning

Einige wenige Schulen betreiben am heutigen Tag den Notbetrieb. Schüler üben und wiederholen Lernstoff mit den Lehrkräften, während Eltern über Online-Plattformen informiert wurden. Alternativ bieten diese Schulen Distance Learning an, sodass Schüler von zu Hause aus lernen können. Die Regelungen gelten auch für den kommenden Dienstag.

Automatische Entschuldigungen

Schüler, deren Wohnort unmittelbar von den Unwettern betroffen ist, sind automatisch für Montag und Dienstag entschuldigt. Ebenso sind diejenigen entschuldigt, die aufgrund von Behinderungen oder gefährlichen Schulwegen nicht zur Schule kommen können. Lehrkräfte und weiteres Schulpersonal im Katastrophenschutz sind ebenfalls freigestellt, wenn ihre Anwesenheit im Katastrophengebiet erforderlich ist.

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