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Schiedsrichter hält eine Pfeife in der Hand
Das Spiel wurde nach der Attacke abgebrochen.
Das Spiel wurde nach der Attacke abgebrochen.
Elmar Gubisch/iStock.com

Schiedsrichter attackiert: Spieler rastet aus

09.09.2024 um 10:34, Marcel Toifl
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Ein harter Zweikampf und eine Rote Karte sorgen für Chaos im Wiener Unterhaus. Ein Spieler attackiert den Schiedsrichter, die Partie wird abgebrochen.

Das Fußballspiel der Oberliga A (sechshöchste Spielklasse) am Sonntag in Wien wurde von einem Eklat überschattet. Die Partie zwischen dem FC Kurd Wien und KSV Ankerbrot ist völlig außer Kontrolle geraten.

Verhängnisvolle Rote Karte

In der zweiten Halbzeit kommt es zum ersten Aufreger: Ein Abwehrspieler des FC Kurd Wien stoppt einen Angreifer von KSV Ankerbrot brutal und kassiert die Rote Karte. Doch damit beginnt der wahre Skandal erst.

Kopfstoß gegen Schiedsrichter

Teamkollege Zakaria Alhamad al Frih kann die Entscheidung des Schiedsrichters nicht akzeptieren. Er marschiert direkt auf den Unparteiischen zu, es kommt zu einem kurzen Wortwechsel, bevor der Spieler dem Schiedsrichter einen Kopfstoß verpasst.

Spielabbruch nach Gewalt

Der geschockte Unparteiische rappelt sich wieder auf, bricht das Spiel aber sofort ab. Der Wiener Fußballverband wird nun über das weitere Vorgehen entscheiden müssen. Gegenüber ligaportal.at verurteilt der Präsident von Kurd Wien die Gewalt, bleibt jedoch vage bezüglich der Konsequenzen für den Rammbock.

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