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Ein Mann beobachtet die Donau mit gestrandeten Reiseschiffen.
Schiffe stranden in Wien an der Donau.
Schiffe stranden in Wien an der Donau.
Willfried Gredler-Oxenbauer / picturedesk.com

Donau: 140 Menschen sitzen auf Kreuzfahrtschiff fest

16.09.2024 um 11:42, Simone Reitmeier
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Ein Schweizer Schiff ist trotz Wetterwarnung auf der Donau in Richtung Budapest aufgebrochen. Nun sitzen 140 Menschen in Wien an Bord fest.

Eigentlich wäre Budapest das Ziel gewesen, doch die anhaltenden Unwetter machen einem Schweizer Kreuzfahrtschiff einen Strich durch die Rechnung. 140 Personen sind auf dem Schiff eingeschlossen.

Donau nicht befahrbar

Obwohl Meteorologen die schweren Unwetter mehrfach vorausgesagt hatten, ist am Freitag ein Schweizer Kreuzfahrtschiff in Richtung Budapest aufgebrochen. Nun sitzen 140 Personen auf dem Dampfer fest, ein Weiterfahren auf der Donau ist aufgrund der schweren Unwetter nicht möglich. Auch ein Landgang ist nicht gestattet, da die örtlichen Stege überschwemmt sind. „Zu diesem Zeitpunkt war auch für Experten, deren Expertise eingeholt wurde, nicht abzusehen, dass die Donau in diesem Bereich nicht befahrbar sein könnte“, meint Daniel Pauli-Kaufmann, Chef von Thurgau Travel, gegenüber dem Schweizer SRF.

 
📢 Wichtige Information für alle Passagiere der DDSG Blue Danube! 🚢Sicherheit hat bei uns oberste Priorität! 💙 Aufgrund...Gepostet von DDSG Blue Danube Schifffahrt am Freitag, 13. September 2024

Reise trotz Warnung

Die hiesige DDSG Blue Danube-Schiffsgesellschaft hat bereits am Donnerstag, also einen Tag bevor das Schweizer Schiff gestartet ist, eine Warnung veröffentlicht. Darin heißt es: „Aufgrund der extremen Wetterverhältnisse und des zu erwartenden Anstiegs des Flusspegels der Donau an manchen Stellen kommt es in den nächsten Tagen zu Einschränkungen. Der Linienverkehr in Wien wird von Samstag bis einschließlich Montag ausgesetzt.“

Landgang erst am Dienstag möglich

Laut Thurgau Travel entscheiden die örtlichen Behörden darüber, ob und wann die 100 Passagiere und 40 Besatzungsmitglieder das Schiff verlassen können, berichtet das Schweizer SRF. Vor Dienstag sei dies wohl nicht möglich, da in Wien weitere massive Regenfälle drohen.

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