Klima Biennale Wien: Aktivisten im Volkskundemuseum
Ein weiterer wichtiger Teil der Klima Biennale Wien öffnet am 17. Mai mit dem Aktivismus Camp im Volkskundemuseum Wien. Initiiert von der Biennale, nimmt die Aktivistische Klimagerechtigkeitsbewegung selbst die Fäden in die Hand und unterstreicht mit einem Programm von über 50 Veranstaltungen die Dringlichkeit der Klimakrise.
Kunst meets Wissenschaft
Das Projekt findet im Rahmen der Freien Republik Wien der Wiener Festwochen bis 23. Juni im Volkskundemuseum Wien statt.Initiatorin Dorothea Trappel: "Kunst und Wissenschaft zeigen sich schon lange solidarisch mit den inhaltlichen Forderungen der Aktivisten." Und weiter:
Ort der Vernetzung
Das Programm spannt einen facettenreichen Bogen von der Kampagnenentwicklung mit Greenpeace, einem Protesttraining der Letzten Generation, dem Beschwerdechor und dem Fahnenmeer von Artists For Future bis hin zu Diskussionen über Freiräume, welche von der Räumung bedroht sind, gemeinschaftlichem Kochen oder einem Workshop mit den Radikalen Töchtern.
Open Doors
Von Global2000 über FridaysForFuture bis zur Letzten Generation kommen hier mehr als zwanzig Gruppen und NGOs ins Gespräch über aktivistische Strategien und politische Ziele. Und dies bei offenen Türen: Die interessierte Öffentlichkeit ist aufgefordert, die vielfältige Klimabewegung kennenzulernen und sich mit ihr auszutauschen.
Klima Biennale mit 100 Partnern
Die neue Initiative Klima Biennale Wien stellt die Potenziale von Kunst, Design, Architektur und Wissenschaft hinsichtlich einer nachhaltig-lebenswerten Zukunft und der gesellschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels in den Fokus. Noch bis 14. Juli präsentiert sie an den beiden Standorten KunstHausWien und Festivalareal Nordwestbahnhof vielschichtiges Programm rund um Nachhaltigkeit und Klima – und bespielt dank der rund 100 Kooperationspartner den gesamten Stadtraum Wien.