Wien: Hochwasser sorgt für Heizungsausfälle
Aufgrund der anhaltenden Hochwassersituation kann es in Wien zu Heizungsausfällen kommen.
Störungen in der Wärmeversorgung
Wien Energie teilt auf der Plattform X mit, dass es in Wien zu Heizungsausfällen aufgrund von Überflutungen kommen kann. „Aufgrund des aktuellen Unwetters kann es punktuell zu Ausfällen bei der Wärmeversorgung kommen. Unsere Mitarbeiter*innen arbeiten gemeinsam mit den Einsatzkräften mit Hochdruck daran, die Versorgung so schnell wie möglich wiederherzustellen", heißt es dort.
🚨 Aufgrund des aktuellen Unwetters kann es punktuell zu Ausfällen bei der Wärmeversorgung kommen. Unsere Mitarbeiter*innen arbeiten gemeinsam mit den Einsatzkräften mit Hochdruck daran, die Versorgung so schnell wie möglich wieder herzustellen.
Wir bitten von wiederholten…— Wien Energie (@WienEnergie) September 15, 2024
Überflutete Keller und Stromausfälle
Grund für Störungen in der Wärmeversorgung sind überflutete Keller, in denen sich Heiztechnik befindet, oder Stromausfälle, wodurch Pumpen ausfallen. Laut Martin Meyrath, Pressesprecher der Wien Energie, werde rund um die Uhr mit vollem Einsatz und höchster Dringlichkeit daran gearbeitet, die Versorgung in den betroffenen Gebieten so schnell wie möglich wiederherzustellen. Bei der überwiegenden Mehrheit der Kunden habe die Wärmeversorgung jedoch stabil und ohne Unterbrechungen aufrechterhalten werden können. Das Hochwasser habe „derzeit auch Auswirkungen auf die Kälteversorgung über die Fernkältezentralen mit Anbindung an den überfluteten Donaukanal.”
Fernwärme früher aktivieren
Sollten Heizkörper kalt bleiben, kann das mitunter auch daran liegen, dass die Fernwärme für das betreffende Gebäude noch nicht aktiviert wurde. „Die Steuerung der Fernwärme im Haus liegt im Regelfall in der Verantwortung des Gebäudeeigentümers. Grundsätzlich entscheidet die Hausverwaltung, wann die Fernwärme in einem Haus zur Heizung zur Verfügung steht. In den meisten Fällen schaltet sich die Fernwärme automatisch ein, wenn die Durchschnittstemperatur innerhalb von 24 Stunden unter 17°C liegt", so Meyrath. Mieter können Kontakt mit ihrer Hausverwaltung aufnehmen, um die Fernwärme schon früher aktivieren zu lassen.