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Cash for Culture
Die Preisträger des Förderprogramms Cash.For.Culture.
Die Preisträger des Förderprogramms Cash.For.Culture.
Richard Lürzer

Cash for Culture unterstützt junge Kunst

10.10.2023 um 15:40, Andi Dirnberger
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Am Donnerstag, 28. September, fand die Preisverleihung des CASH.FOR.CULTURE- Raiffeisen Club Awards im Depot statt. Vier junge Künstler wurden ausgezeichnet.

Gemeinsam mit Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft, wurden vier junge Künstler ausgezeichnet und mit Preisgeldern bedacht. Insgesamt wurden rund 70 Projekte aus dem Jahr 2022 eingereicht. Prämiert wurden zwei Cross-Over-Projekte in den Genres Mode/Video/Fotografie sowie zwei Musikprojekte. Mit Raiffeisen Club hat BASiS.KULTUR.WiEN den passenden Partner gefunden, um junge Kunst und Kultur zu fördern und Jugendliche zur kreativen Weiterarbeit zu motivieren.

Cash for Culture
Das Projekt "Untouched" von Yolanda Quan gewann den Hauptpreis.

CASH.FOR.CULTURE ist ein Förderprogramm der Stadt Wien für Jugendliche. Junge Menschen im Alter von 13 bis 23 Jahren können für ihr Kunst- und Kulturprojekt eine einmalige Unterstützung bekommen. Das Förderprogramm wird von BASiS.KULTUR.WiEN – Wiener Volksbildungswerk durchgeführt und von den Magistratsabteilungen 7 (Kultur) und 13 (Bildung und außerschulische Jugendbetreuung) sowie den Vereinen der Wiener Jugendarbeit und den Wiener Gebietsbetreuungen Stadterneuerung unterstützt.

Cash for Culture
Moa Kilz wurde mit dem Jugendbonus ausgezeichnet.

Den Hauptpreis in Höhe von 2.000 Euro gewann Yolanda Quan mit „Untouched“. Der Schwerpunkt des Projekts "Untouched" lag auf der kollektiven Zusammenarbeit und der uneingeschränkten Entfaltung des künstlerischen Ausdrucks. Die Gruppe bestand aus 21 kreativen Köpfen, die sich in den Bereichen Strickdesign, Multimedia-Art, Film, Fotografie, Schmuckdesign, Make- Up, Modeling und Tontechnik bewegen.

Der Zweitplatzierte Lukas Eggers Gorab erhielt für „Songs for the Intoxicated“ 1.500 Euro. Alle Songs wurden eigenhändig produziert, eingespielt und gesungen. Die EP verführt durch eine Mischung aus HipHop, gitarrenlastigen Beats und alternativen Klangwelten in das düstere Nachtleben Wiens und schafft so einen melancholischen Sound, der sich zwischen den Genres wiederfindet.

Louise Wanda bekam ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro für ihr Projekt „Circle of Life“. Die foto- und videografisch präsentierte Strickmodekollektion beschäftigt sich mit der Vergänglichkeit des Lebens.

Der Jugendbonus von 500 Euro ging an Moa Kilz. Die Konzept-EP „Salty, Sweet“ behandelt die Themen Liebe und Selbstfindung. Die fünf Songs thematisieren Höhen und Tiefen eines Lebensabschnitts. 

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Großes Interesse bei der Cash.For.Culture-Preisverleihung.

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