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Rettungsautos
Für den 48-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Für den 48-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
iStock.com/Spitzt-Foto

Tragischer Unfall: Mann (48) stirbt bei Routinearbeit

29.03.2025 um 10:43, Simone Reitmeier
1 min read
In Halbenrain ist ein Mann mit der Kleidung in eine Förderschnecke geraten. Trotz Reanimationsversuche durch Rettungskräfte starb er noch am Unfallort.

In Halbenrain im Bezirk Südoststeiermark ist es Freitagnachmittag zu einem tragischen Arbeitsunfall gekommen. Ein 48-jähriger Arbeiter ist dabei tödlich verletzt worden.

19-Jähriger bemerkt Unfall

Gegen 14:00 Uhr transportiert ein 19-jähriger Arbeiter mit einem Hoflader Hackschnitzel aus einem Wirtschaftsgebäude. Zeitgleich überwacht sein 48-jähriger Kollege die Position einer Pendelschnecke. Als der 19-Jährige von seinem Arbeitseinsatz zurückkehrt, stellt er fest, dass der Ältere mit seiner Kleidung in die laufende Förderschnecke geraten ist.

Notausschalter in versperrtem Raum

Sofort versucht der Bursche, seinem Kollegen zu helfen. Doch der Notausschalter befindet sich in einem versperrten Maschinenraum. Erst mit Unterstützung eines weiteren Arbeiters gelingt es, den Strom zu unterbrechen. Gemeinsam setzen sie einen Notruf ab und versuchen, den 48-Jährigen aus der Maschine zu befreien.

Vergeblicher Reanimationsversuch

 Rettungskräfte und Polizei treffen kurz darauf am Unfallort ein und leiten sofort Reanimationsmaßnahmen ein. Diese bleiben jedoch ohne Erfolg. Der Mann hat noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlegen.

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