Loisiarte 2025: Unterwegs
Drei Werke von Manuela Kerer sowie ein eigens für die Loisiarte geschriebenes Klavierquartett von Helmut Schmidinger und drei weitere - begleitet von dem Arnold Schoenberg Chor - bespielen die Loisiarte 2025, die von 27. bis 30. März 2025 in Langenlois stattfindet. Außerdem tragen Philipp Blom, Petra Morzé, Erwin Steinhauer sowie Julia Stemberger ausgewählte Literatur vor.

„Loisiarte”-Festival seit 2006
2006 hob Christian Altenburger die Loisiarte aus der Taufe. Von Anfang an war dieses Festival von der Vision getragen, klassischer und zeitgenössischer Musik eine Bühne zu geben, gerahmt von Literatur. Und das noch dazu in einer ganz speziellen Örtlichkeit, dem LOISIUM im niederösterreichischen Langenlois. Heuer stehen die Komponistin Manuela Kerer und der Komponist Helmut Schmidinger vom 27. bis 30. März im Mittelpunkt.

Werke von Manuela Kerer
Die italienische und international erfolgreiche Künstlerin Manuela Kerer hat für Ensembles wie das Klangform Wien oder das Ensemble „die reihe“ geschrieben und wird ab 2026 Teil des neuen Leitungsduos der Münchner Biennale sein. Bei der Loisiarte 2025 werden von Manuela Kerer drei Werke gespielt: das Klaviertrio „Bestie infernali!“, das “Gletscherquartett für Streichquartett” sowie “Das Lauschen des Traumnetzes für Violine solo”.

Philipp Blom, Petra Morzé, Erwin Steinhauer, Julia Stemberger
Helmut Schmidinger, der in der Vergangenheit bereits einige Male bei der Loisiarte vertreten war, hat für die kommende Ausgabe ein neues Werk für Klavierquartett geschrieben. Aber auch Literatur spielt in der Loisiarte eine große Rolle. Passend zum Motto des Festivals “Unterwegs” startet der Schriftsteller und Historiker Philipp Blom und liest aus seinem Buch „Eine italienische Reise“. Am zweiten Festival-Tag folgt die Ausnahme-Schauspielerin Petra Morzé und liest aus Joachim Reibers “Triple ohne Tragik” sowie aus den “Leiden des jungen Werthers” von Johann Wolfgang von Goethe. Tags darauf kommt Erwin Steinhauer nach Langenlois und liest Christoph Ransmayrs “Zweiter Geburtstag”. Julia Stemberger gestaltet den letzten Tag des Festivals und liest aus “Gut gegen Nordwind” von Daniel Glattauer sowie aus “Dschi-Dsche-i Dschunior” von Christine Nöstlinger.
