Tel-Aviv: Riesen-Häf'n für Djokovic
Pablo Andújar, Vasek Pospisil und Roman Safiullin: Auf dem Weg ins Finale von Tel-Aviv musste Novak Djokovic nicht gerade die Creme de la Creme der Tennis-Welt besiegen. Es ist auch nicht gerade ein besonders bedeutendes Turnier. Nach dem Zweisatz-Sieg im Endspiel gegen Thiem-Bezwinger Marin Cilic ist Djokovic aber immerhin um 250 ATP-Punkte reicher - und um einen wahrlich sehenswerten Pokal.
Auf allen Belägen
Die fast einen Meter hohe Trophäe ist die dritte, die Djokovic in diesem Jahr holt, und zwar auf dem dritten Belag: Nach Rom (Sand) und Wimbledon (Rasen) nun in Tel-Aviv auf Hardcourt. "Mein Zugang zu Turniere ist, sie gewinnen zu wollen", so Djokvic, der seit Wimbledon kein ATP-Turnier mehr bestritten hat, sondern "nur" den Laver Cup vor einer Woche. "Darum bin ich nach Tel-Aviv gekommen: Um zu gewinnen!"
Für Djokovic geht es direkt beim neuen 500er-Turnier in der kasachischen Metropole Nur-Sultan weiter (dies ist der Ersatz für das coronabedingt gestrichene Turnier von Peking).