Fehldiagnose: Rad-Talent stirbt an seinem Geburtstag
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Tuur Hancke, ein aufstrebendes belgisches Radsport-Talent, ist tragischerweise an seinem 19. Geburtstag gestorben. Erst im Oktober hat er sich vom Profi-Sport verabschiedet, um das Leben abseits der Rennstrecke zu genießen. "Jetzt ist es an der Zeit, andere Dinge im Leben zu entdecken", schreibt er in seinem letzten Instagram-Post. Doch diese Chance bleibt ihm verwehrt.
Fehldiagnose
Wie sein Vater erzählt, hat sich Tuur nach einer Radfahrt im Regen unwohl gefühlt. "Er dachte an eine Erkältung", berichtet er der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad. Auch die Ärzte diagnostizieren zunächst nur einen grippalen Infekt und schicken ihn nachhause. Doch dort hat sich sein Zustand drastisch verschlechtert.
Blutvergiftung
Spät am Abend wird der junge Mann ins Krankenhaus eingeliefert, die schockierende Diagnose: Blutvergiftung. Ärzte behandeln ihn mit Antibiotika. Zunächst scheint es, als würden die Medikamente anschlagen. Doch die fortschreitende Sepsis raubt ihm die Kraft. "Wir konnten nur noch zusehen", schildert der verzweifelte Vater.
Fans und Familie trauern
Tuurs plötzlicher Tod schockiert nicht nur seine Familie, sondern auch die Radsport-Community. Auf Social Media drücken Fans ihre Trauer aus. "Es tut mir so leid, Mann. Ich werde für den Rest meines Lebens für dich fahren", schreibt ein Nutzer.