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Susie und Toto Wolff vor dem Logo der FIA
Susie Wolff ortet eine gezielte Kampagne hinter den Vorwürfen.
Susie Wolff ortet eine gezielte Kampagne hinter den Vorwürfen.
ANDREJ ISAKOVIC / AFP / picturedesk.com

Ruf schädigend: Susie Wolff ortet gezielte Kampagne

08.12.2023 um 15:42, Anna Kirschbaum
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Susie Wolff macht ihrem Ärger Luft. Auf X findet sie klare Worte für die fallengelassenen Vorwürfe. Hinter dem Vorgehen ortet sie eine gezielte Kampagne.

Die Vorsitzende der F1-Academy, Susie Wolff lässt die Vorwürfe gegen sich und ihren Mann, Mercedes-Teamchef Toto Wolff, nicht auf sich sitzen. In einem emotionalen Posting auf X, vormals Twitter, findet sie jetzt klare Worte.

Turbulente Woche

Trotz aktueller Pause der Formel 1 war es eine bewegte Woche in der Welt des Motorsports. Nach anonymen Vorwürfen hat die Compliance-Abteilung der FIA Ermittlungen gegen das Ehepaar Wolff eingeleitet. Hintergrund ist der Verdacht des Geheimnisverrats und eines möglichen Interessenskonflikt.

Beschwerde gegen Wolff

In Medienberichten war die Rede von einem anonymen Teamchef, der bei der FIA Beschwerde eingelegt hätte. In offiziellen Statements weisen die anderen neun Teams jedoch zurück, die Beschwerdeführer gewesen zu sein. Nicht einmal 48 Stunden nach Bekanntwerden der Untersuchung, hat die FIA gestern bekannt gegeben, die Untersuchungen eingestellt zu haben.

Toto Wolff prüft Schritte

Zu spät, der Schaden ist angerichtet. Mercedes-Miteigentümer Wolff prüft aktuell rechtliche Schritte gegen den Motorsport-Weltverband. Auch Susie Wolff lässt die Anschuldigungen nicht auf sich sitzen.

Hass im Netz

In zwei Postings geht die ehemalige Rennfahrerin mit der FIA hart ins Gericht. Sie sei zutiefst beleidigt, aber wenig überrascht von dern Anschuldigungen, ließ sie vor wenigen Tagen wissen. Aufgrund er Kontroverse sei sie Opfer von Hass im Internet geworden. Sie und ihre Familie seien Ziel von Beschimpfungen und Drohungen geworden.

Wolff fordert Aufklärung

"Ich war vielleicht nur der Kollateralschaden in einer gescheiterten Attacke gegen jemand anderen", so Wolff via X, "aber ich habe zu hart gearbeitet, um meinen Ruf durch eine willkürliche Pressemitteilung in Frage stellen zu lassen." Tagelang sei ihre Integrität in Frage gestellt worden, ohne dass die FIA jemals mit ihr direkt gesprochen habe. Wolff ist fest entschlossen, herauszufinden, wer die Kampagne angestiftet und die Medien in die Irre geführt hat.

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