Red Bull-Zoff: Max Verstappen spricht Klartext
Weltmeister Max Verstappen hat sich gegenüber der englischen BBC zum Zoff im Red Bull-Team geäußert. Der Niederländer behauptet, den langwierigen Streit zwischen seinem Vater Jos und dem Red-Bull-Teamchef Christian Horner beigelegt zu haben. Nach monatelangen Spannungen soll nun wieder Eintracht im Team herrschen.
Schatten über Red Bull
Zu Beginn des Jahres wirbelte eine enge Mitarbeiterin eine Menge Staub auf. Sie hatte Horner der sexuellen Belästigung beschuldigt. Vater Jos Verstappen kritisierte den Teamchef vehement. Auch sportlich geriet Red Bull ins Straucheln, die Dominanz in der Formel 1 ist geschwunden.
Kuriose Zwistigkeiten
Der Streit erreichte seinen Höhepunkt beim Heimrennen in Spielberg. Jos wollte eine Runde mit dem RB8 aus 2012 drehen. Horner jedoch soll das Vorhaben blockiert haben.
Max spielt Friedensengel
Währenddessen spielt Max Verstappen eine entscheidende Rolle. Der dreifache Weltmeister, der für 2025 einen Wechsel zu Mercedes abwägte, vermeidet nun einen Abgang. Beim Grand-Prix-Wochenende in Las Vegas sagt er, dass sich das Team wieder vereint hat und die Leistung steigt.
Max bleibt neutral
Max betont, dass er keine Partei ergreifen musste. Er forderte ein intaktes Arbeitsverhältnis ein: "Man muss nicht beste Freunde sein, sie müssen nicht zusammen in den Urlaub fahren, aber ich denke, dass man eine normale Arbeitsbeziehung haben kann, was absolut der Fall ist. Ich habe das beiden gesagt“, erklärt der Sieger von 62 Rennen gegenüber der BBC. Sein Ziel ist es, dass sich alle auf die Performance konzentrieren.