Olympia-Spektakel: Wal stiehlt Surf-Stars die Show
Und schon wieder zaubert die Welt des olympischen Surfens einen magischen Foto-Moment: Nur Tage nachdem das Netz vom ikonischen Bild des brasilianischen Surf-Superstars Gabriel Medina, schwebend, mit einer triumphierenden Faust in der Luft und seinem Board neben ihm fliegend, nicht genug bekommen konnte, gibt es erneut Grund zum Staunen. Das neueste Foto-Wunderwerk, das für Furore sorgt, stammt erneut aus der Kamera von "Mister Linse" Jerome Brouillet.
Tierischer Wellenreiter
Beim Halbfinale im Surfen zwischen Brisa Hennessy und Tatiana Weston-Webb gelang dem Fotografen eine "animalische" Aufnahme: Während Hennessy über die Wellen glitt, schraubte sich in sicherer Entfernung plötzlich ein gewaltiger Wal senkrecht aus dem Meer. Dieser atemberaubende Moment verlieh der Szene eine nahezu magische Atmosphäre.
Zuschauer-Liebling
Der sportliche Wal-Auftritt sorgt für wahre Begeisterungsstürme. Kein Wunder, dass die Zuschauer nur mehr Augen für den Giganten der Wellen hatten und den Wettbewerb kurzzeitig total aus den Augen verloren.
Nachdem der gigantische Meeressäuger die olympische Bühne verlassen hatte, konzentrierte sich die Sportwelt wieder auf die Athleten.
Gold-Stars am Surfbrett
Gold bei den Männern schnappte sich übrigens der Tahitianer Kauli Vaast (FRA), der vor heimischem Publikum triumphierte. Der Australier Jack Robinson musste sich mit Silber zufriedengeben. Bei den Frauen setzte sich die Amerikanerin Caroline Marks in einem packenden Finale hauchdünn gegen die Brasilianerin Tatiana Weston-Webb durch.