Nations League: ÖFB kämpft um Wiedergutmachung
Im Wiener Ernst-Happel-Stadion konnte der ÖFB das Spiel gegen Slowenien nicht für sich entscheiden. Ein 1:1-Unentschieden hat nicht ausgereicht, da gleichzeitig Norwegen gegen Kasachstan siegreich hervorging. Dadurch blieb das Team von Erling Haaland knapp hinter den Slowenen zurück. Teamchef Ralf Rangnick bereitet sich nun auf die nächsten Schritte vor.
Vier mögliche Gegner
Die Auslosung der Playoff-Gegner findet am Freitag, dem 22. November, statt. Österreich kann sich auf vier potenzielle Gegner einstellen. Bereits in der EM-Qualifikation begegnete die ÖFB-Auswahl den Belgiern zweimal ohne Erfolg. Ein 1:1-Auswärtsspiel in Brüssel und eine knappe 2:3-Niederlage in Wien zeichnen die Bilanz. Belgien landete dank eines 0:1-Erfolgs in Israel auf Rang drei und könnte nun als Gegner ins Playoff kommen.
Ungarn als weitere Option
Gruppe 3 der Liga A steht kurz vor dem Abschluss. Ungarn sicherte sich als Drittplatzierter bereits eine Playoff-Teilnahme. Unser Nachbar traf bereits auf den Gruppensieger Deutschland und verpassten eine Chance auf den direkten Aufstieg. Somit bleibt das ehemalige Kronland eine realistische Option für die Teamkicker. Die beiden anderen möglichen Kontrahenten sind Schottland und Serbien.
Vorbereitung auf März
Das Playoff wird im März 2025 mit je einem Heim- und Auswärtsspiel ausgetragen. Die österreichische Mannschaft bereitet sich intensiv auf die möglichen Gegner vor. Trainer Rangnick setzt auf das bewährte Pressingsystem, welches er auch schon bei den Red Bull-Vereinen praktizieren ließ.
Das bringt die Nations League
Die UEFA Nations League ist mit der Qualifikation zur Weltmeisterschaft verknüpft. Sechs Startplätze haben die europäischen Teams für die Weltmeisterschaft 2026 zugesprochen bekommen. Die vier besten Gruppensieger der Nations League, die nicht bereits für die WM-Endrunde qualifiziert sind, nehmen zusammen mit den zwölf Gruppenzweiten der WM-Qualifikationsgruppen an den Playoffs teil.