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Dennis Novak, Michail Antonio, Dominic Thiem, Marko Arnautovic, und Adrian in Kitzbühel
Antonios Wagen wurde vollständig zerstört.
Antonios Wagen wurde vollständig zerstört.
EXPA / APA / picturedesk.com

Todesangst: Ex-Arnautovic-Kollege über Horror-Crash

17.03.2025 um 14:29, Marcel Toifl
2 min read
Michail Antonio hat sich nach seinem Horror-Unfall geäußert. Der 34-jährige Ex-Kollege von Marko Arnautović strebt eine Rückkehr in den Fußball an.

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Michail Antonio war im Dezember mit seinem Ferrari gecrasht. Der ehemalige Teamkollege von ÖFB-Superstar Marko Arnautović hat sich nach seinem Horror-Crash zu Wort gemeldet. Gegenüber der englischen „BBC” spricht der jamaikanische Stürmer, über die wohl schwierigste Zeit seines Lebens.

Was passiert ist

In der britischen Grafschaft Essex ist der 34-jährige Stürmer mit seinem Auto gegen einen Baum gekracht. Der Wagen ist bei dem Unfall vollständig zerstört worden. Antonio wurde im Wrack eingeklemmt und schwer verletzt, über eine Stunde dauerte die Befreiung aus dem Wagen. Michail Antonio weiß nicht, wie er mit seinem Auto gegen den Baum geprallt ist. Alles, was er weiß, ist, dass es passiert ist. „Die Polizei kam, und als sie mich fanden, lag ich zwischen den beiden Sitzen. Ich saß nicht wirklich auf dem Fahrersitz”, erinnert er sich im Interview mit Moderatorin Helen Skelton.

Sturm verhinderte Rettung

Antonio erzählt zudem, dass sein Bein komplett zertrümmert gewesen sei, man habe die Schiene direkt am Unfallort angebracht. Widrige Wetterbedingungen hätten zudem seinen Abtransport erschwert. „Jeder glaubte, dass ich mit einem Rettungshubschrauber ausgeflogen wurde, aber der Helikopter konnte wegen des Sturms nicht starten, also wurde ich mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht”, so der Stürmerstar weiter.

Schlimme Erinnerung

Vor einigen Wochen konnte Antonio seinen alten Wagen am Schrottplatz beobachten, dabei schossen die Erinnerungen an den Horror-Unfall wieder in seinen Kopf: „Es hat mir ein mulmiges Gefühl in der Magengegend bereitet. Es hat mir nur noch einmal vor Augen geführt, wie nah ich dem Tod war. Ich hatte die Bilder gesehen, aber in echt sah es zehnmal schlimmer aus. Das Auto war ein absolutes Wrack. Es war schwer für mich.”

Zweite Karriere

Folgeschäden dürfte der Ballesterer davon nicht getragen haben: Denn nur vier Monate nach seinem Horror-Crash träumt der 34-Jährige von einer zweiten aktiven Karriere. Er fühlt sich, als hätte er eine „zweite Chance im Leben” bekommen, nachdem er „dem Tod nahe” war.

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