Todesangst: Ex-Arnautovic-Kollege über Horror-Crash
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Michail Antonio war im Dezember mit seinem Ferrari gecrasht. Der ehemalige Teamkollege von ÖFB-Superstar Marko Arnautović hat sich nach seinem Horror-Crash zu Wort gemeldet. Gegenüber der englischen „BBC” spricht der jamaikanische Stürmer, über die wohl schwierigste Zeit seines Lebens.
Was passiert ist
In der britischen Grafschaft Essex ist der 34-jährige Stürmer mit seinem Auto gegen einen Baum gekracht. Der Wagen ist bei dem Unfall vollständig zerstört worden. Antonio wurde im Wrack eingeklemmt und schwer verletzt, über eine Stunde dauerte die Befreiung aus dem Wagen. Michail Antonio weiß nicht, wie er mit seinem Auto gegen den Baum geprallt ist. Alles, was er weiß, ist, dass es passiert ist. „Die Polizei kam, und als sie mich fanden, lag ich zwischen den beiden Sitzen. Ich saß nicht wirklich auf dem Fahrersitz”, erinnert er sich im Interview mit Moderatorin Helen Skelton.
NEW: Michail Antonio was trapped inside his Ferrari for 45 minutes after crashing it into a tree.
Fire fighters rescued him by using cutting equipment.
He may have suffered injuries to both legs and damaged a femur.
He is being examined by doctors in hospital.@MailSport pic.twitter.com/SbmNTczfls— Central (@WestHam_Central) December 7, 2024
Sturm verhinderte Rettung
Antonio erzählt zudem, dass sein Bein komplett zertrümmert gewesen sei, man habe die Schiene direkt am Unfallort angebracht. Widrige Wetterbedingungen hätten zudem seinen Abtransport erschwert. „Jeder glaubte, dass ich mit einem Rettungshubschrauber ausgeflogen wurde, aber der Helikopter konnte wegen des Sturms nicht starten, also wurde ich mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht”, so der Stürmerstar weiter.
Schlimme Erinnerung
Vor einigen Wochen konnte Antonio seinen alten Wagen am Schrottplatz beobachten, dabei schossen die Erinnerungen an den Horror-Unfall wieder in seinen Kopf: „Es hat mir ein mulmiges Gefühl in der Magengegend bereitet. Es hat mir nur noch einmal vor Augen geführt, wie nah ich dem Tod war. Ich hatte die Bilder gesehen, aber in echt sah es zehnmal schlimmer aus. Das Auto war ein absolutes Wrack. Es war schwer für mich.”
Zweite Karriere
Folgeschäden dürfte der Ballesterer davon nicht getragen haben: Denn nur vier Monate nach seinem Horror-Crash träumt der 34-Jährige von einer zweiten aktiven Karriere. Er fühlt sich, als hätte er eine „zweite Chance im Leben” bekommen, nachdem er „dem Tod nahe” war.