Vergewaltigung: Katy Perrys brisante Aussagen über Ex
Der Comedian Russell Brand hat derzeit nicht viel zu lachen: Der Ex von Sängerin Katy Perry wird mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert. Der 49-Jährige soll mindestens vier Frauen missbraucht haben, darunter auch eine Minderjährige. Auch sexuelle Übergriffe und emotionaler Missbrauch werden ihm vorgeworfen. Die Ereignisse sollen sich zwischen 2006 und 2013 abgespielt haben, vor seiner Ehe mit der Popsängerin. Doch auch sie veröffentlicht nach dem Beziehungsende pikante Details.
Missbrauch in Ehe mit Perry
In einem Vogue-Interview spricht die damals frisch getrennte Katy über ihre turbulente Beziehung und schildert den emotionalen Missbrauch während der Ehe. Ihr Ex wollte sie kontrollieren und habe sie immer wieder niedergemacht. "Als ich ihn kennenlernte, wollte er zuerst jemanden auf Augenhöhe. Ich glaube, dass starke Männer oft jemanden auf Augenhöhe wollen, aber dann bekommen sie diesen gleichberechtigten Menschen und sagen: 'Ich kann damit nicht umgehen.'" Nach 14 Monaten Machtkampf trennte sich der damals aufstrebende Hollywoodstar via SMS – ein Schock für Katy. Sie erinnerte sich daran, dass sie sich für das plötzliche Ehe-Aus Vorwürfe gemacht hatte. Doch dann wurde ihr vieles klar.
Sex mit Minderjährigen
Das pikante Geständnis von Perry erscheint jetzt in neuem Licht: Der Brite führte eine mehrmonatige Beziehung mit einer 16-Jährigen, der er den kuriosen Spitznamen "the child" ("das Kind") gegeben hat. Er soll die Minderjährige auch gebeten haben, ihm aus dem Roman "Lolita" vorzulesen. Nach den aktuellen Vorwürfen packt auch seine damalige Assistentin, Helen Berger, gegenüber der "Sunday Times" aus. Sie schildert, dass der Brite intime Aufnahmen seiner Frauen mit Freunden und Kollegen teilte. Auch der US-Comedian Daniel Slott zeigt sich wenig überrascht von den Vorwürfen: Seine weiblichen Kollegen warnten schon seit vielen Jahren vor Brands Verhalten.
Brand äußert sich vor Live-Publikum
Die Polizei hat mittlerweile mögliche Opfer aufgerufen, sich zu melden. Bisher liege keine Anzeige gegen den 48-Jährigen vor, berichten britische Medien unter Berufung auf die Londoner Metropolitan Police. Zeitgleich richtet sich der Comedian an seine Fans auf Instagram in einem Live-Video. Darin weißt er die Vorwürfe gegen ihn aufs Schärfste zurück und bereut seine Offenheit gegenüber den Medien. Schon vor Jahren sprach er nämlich ganz offen von zahlreichen sexuellen Beziehungen zu hunderten Frauen – und brüstete sich damit in Interviews. Unterstützung bekommt Brand gerade von einem: Influencer Andrew Tate, der gerade selbst wegen sexueller Ausbeutung von Frauen vor Gericht steht.