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J.K. Rowling erntet Kritik nach Aussagen über Trans-Frauen
Nach ihren Aussagen zur Gleichstellung von Transfrauen bekommt Autorin J. K. Rowling Unmengen an Morddrohungen.
Nach ihren Aussagen zur Gleichstellung von Transfrauen bekommt Autorin J. K. Rowling Unmengen an Morddrohungen.
ANGELA WEISS / AFP / picturedesk.com

Transfeindliche Aussagen: J.K. Rowling erhält Morddrohungen

23.11.2021 um 10:50, Teresa Frank
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Mit ihrer Meinung zu Transfrauen hat sich Autorin J.K. Rowling alles andere als beliebt gemacht. Mittlerweile bekommt sie unzählige Morddrohungen und Aktivisten protestieren vor ihrem Haus.

Die weltbekannte „Harry-Potter“-Autorin J.K. Rowling ist mittlerweile zum ultimativen Hassbild der queeren Szene geworden. Der große Streit begann mit einem Tweet, in dem sie sich über die Formulierung „Menschen, die menstruieren“ lustig machte und stattdessen dazu aufrief, einfach von Frauen zu sprechen. Rowling wurde daraufhin von vielen Aktivisten vorgeworfen, transfeindlich zu sein und sich gegen die Gleichstellung von Transfrauen auszusprechen. In einem weiteren, umstrittenen Tweet legt die Autorin nach und behauptet, dass es ohne Geschlecht keine gleichgeschlechtliche Anziehung gäbe und die Realitäten von Frauen weltweit ausgelöscht würden. Auch dafür hagelte es massive Kritik.

Porteste vor Privatadresse

Ihr Kommentare bringen der 56-Jährigen aber nicht nur massive verbale Kritik ein, sondern auch Morddrohungen. „Ich habe inzwischen so viele Morddrohungen erhalten, dass ich das Haus damit tapezieren könnte“, schrieb sie. Nun sei sogar ein Foto auf Twitter aufgetaucht, das drei Aktivisten mit Protestplakaten vor ihrem privaten Zuhause in Edinburgh zeigten. Das Bild sei bei der Polizei gemeldet worden, die Ermittlungen seien bereits in vollem Gange. Die Accounts der Aktivisten sind mittlerweile auf Twitter verschwunden.

Gewaltandrohungen

Rowling bedankt sich auf Twitter bei der schottischen Polizei und den Twitter-Usern, die das Bild gemeldet haben. Sie führt aus, dass sie in den letzten Jahren immer wieder erlebt hatte, dass Frauen, die sich kritisch zur Geschlechteridentität äußern, das Ziel von Einschüchterungskampagnen und Gewaltandrohungen geworden seien. Den Aktivisten legt sie nahe, dass das Stalken, Belästigen und Bedrohen von Frauen nicht der beste Weg für ihre Bewegung sei.

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