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Timothée Chalamet ist der neue Stern am Hollywood-Himmel | Credit: TOM NICHOLSON / REUTERS / picturedesk.com
Heiß begehrt: Timothée Chalamet
Heiß begehrt: Timothée Chalamet
TOM NICHOLSON / REUTERS / picturedesk.com

4 Highlights in der Karriere von Timothée Chalamet

25.10.2021 um 13:53, Melanie Falkensteiner
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Er ist gekommen, um zu bleiben: das Ausnahmetalent Timothée Chalamet. Spannende Details aus dem Leben des angesagten Schauspielers.

Als im März 2018 ein schmächtiger junger Mann im weißen Anzug mit seiner Mama am Arm über den Roten Teppich der Academy Awards flanierte, war sein Name nur eingefleischten Filmfans geläufig. Drei Jahre später stolpert man unweigerlich über den Namen Timothée Chalamet, denn der New Yorker mit den dunklen Locken und dem wie aus Marmor gemeißelten Gesicht avancierte in den letzten Jahren zum Publikumsliebling und hoch gehandelten Filmstar Hollywoods.

Erfolg über Nacht

2014 war Timothée in dem Blockbuster „Interstellar“ zum ersten Mal auf der großen Leinwand zu sehen – für so kurze Zeit, dass er eigenen Angaben zufolge eine Stunde lang weinte, als er den Film im Kino sah. Nicht zu vergleichen mit dem Jahr 2017, als Chalamet zwei Indie-Filme drehte, die beide zu kolossalen Überraschungserfolgen wurden. Zum einen der Oscar-nominierte Streifen „Ladybird“, zum anderen die Romanverfilmung „Call Me By Your Name“, die Chalamet eine Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller einbrachte. Mit seinen zarten 22 Jahren machte ihn das zum jüngsten Nominierten in dieser Kategorie seit fast achtzig Jahren. Zwar durfte er die goldene Statue nicht mit nach Hause nehmen, doch seine Verkörperung des Elio Pearlman in dem prämierten Film katapultierte ihn schlagartig nach oben.

Dauergast auf der Kinoleinwand

Seitdem kann sich Chalamet vor Angeboten kaum retten: 2018 beeindruckte er mit seiner schauspielerischen Leistung in dem biografischen Drama „Beautiful Boy“, ein Jahr später schnappte er sich die Hauptrolle im Historiendrama „The King“ und verzauberte als Theodore Laurence in der Romanverfilmung „Little Woman“. Auch jetzt ist er gleich zwei Mal im Kino zu sehen: Im Blockbuster „Dune“ sowie im Wes Anderson-Streifen „The French Dispatch“. Demnächst wird sich mit „Don’t Look Up“ ein dritter Film dazugesellen, in dem sich Chalamet mit Leonardo DiCaprio und Meryl Streep die Leinwand teilt. Mit Letzterer hat er übrigens bereits in „Little Women“ zusammengearbeitet. Auch die irische Schauspielerin Saoirse Ronan, die in der Romanverfilmung die Hauptrolle übernommen hat, stand schon des Öfteren mit Chalamet vor der Kamera. Drei gemeinsame Projekte haben die beiden bislang absolviert, doch weil sie als beste Freunde und gleichzeitig Traumduo der Filmwelt gelten, könnte es durchaus sein, dass noch das eine oder andere dazukommt.

Best Dressed

Doch das Ausnahmetalent beeindruckt nicht nur vor der Kamera. Auch auf den roten Teppichen dieser Welt stiehlt Timothée Chalamet seinen Kollegen meist die Show, sei es bei Award-Verleihungen, Filmpremieren oder den Festivals von Venedig, Cannes & Co. Denn sein Kleidungsstil polarisiert. Ob ein pastellfarbener Anzug aus Seide, ein Swarovski-Hoodie oder ein mit Farbklecksen übersäter Overall - der Schauspieler geht gerne modische Wagnisse ein, die sich jedoch am Ende bezahlt machen. Bei den Golden Globes 2019 zog er mit seinem Glitzergurt, den er über dem schwarzen Anzug trug, alle Blicke auf sich.

Die nächsten Projekte

Mit Mitte 20 die Musiklegende Bob Dylan spielen? Kann man mal machen! Zumindest, wenn man Timothée Chalamet heißt. Doch das Biopic ist nicht das einzige geplante Projekt, aktuell steht der Hollywood-Star als Willy Wonka vor der Kamera. In dem Streifen stellt er seine Fähigkeiten als Musical-Darsteller unter Beweis. Dass Chalamet in musikalischer Hinsicht begabt ist, steht allerdings schon seit 2017 fest, als er für die Rolle des Elio Pearlman Gitarre und Klavier lernte. Ach, und fließend Französisch spricht er auch noch.

Zur Autorin

Ihre Faszination für andere Länder, Pop-Kultur und Menschen lässt Passion Author Melanie Falkensteiner immer wieder neue, spannende Entdeckungen machen. Ihre Tipps und Empfehlungen teilt die Studentin aus Klagenfurt auf www.weekend.at.

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