Große Trauer: Schauspielstar stirbt mit nur 24 Jahren
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Ex-Kinderstar Sophie Nyweide ist am 14. April 2025 in Bennington, Vermont verstorben. Der leblose Körper der 24-jährigen Schauspielerin wurde an einem Flussufer gefunden. Sie ist bekannt für Filme wie „An Invisible Sign“ und „Mammoth”, wo sie u.a. an der Seite von Jessica Alba und Michelle Williams spielte.
Statement der Mutter
In einer Erklärung gegenüber TMZ äußerte sich Sophies Mutter erschüttert: „Wir sind sehr erschüttert und trauern. Alles, was ich sagen kann, ist, dass ihre Zeit als Schauspielerin kurz, aber sehr glücklich war. Sie war kein typischer Kinderstar und wurde bei keiner ihrer Filmrollen schlecht behandelt. Sie war auf diesen Sets immer sicher. Bitte lasst sie jetzt in Frieden ruhen.”
Drogen im Spiel
Weiter erklärte sie, dass Sophie zum Zeitpunkt ihres Todes nicht allein war, sie die Begleitpersonen jedoch nicht gekannt habe. Zudem sprach sie offen an, dass ihre Tochter Drogen konsumiert habe und eine zierliche, junge Frau gewesen sei.
Kunst als Ventil
In einem berührenden Nachruf der Familie wird Sophies sensible Seite deutlich: „Sophie war ein freundliches und vertrauensvolles Mädchen. Oft machte sie das verletzlich gegenüber anderen.” Sie habe leidenschaftlich geschrieben und gezeichnet, wobei viele ihrer Werke als „Roadmaps” ihrer inneren Kämpfe und Traumata gelten. „Auch mit diesen Karten, Diagnosen und ihren eigenen Enthüllungen sind diejenigen, die ihr am nächsten standen, sowie Therapeuten, Strafverfolgungsbeamte und andere, die versucht haben, ihr zu helfen, untröstlich, dass ihre Bemühungen sie nicht vor ihrem Schicksal retten konnten.”
Die Familie beschreibt, wie Sophie sich selbst oft zurückzog und Behandlung ablehnte, weil sie glaubte, es „selbst in den Griff zu bekommen”. Letztlich sei dieser Umgang mit ihrem Schmerz mitverantwortlich für ihren Tod gewesen.
Früher Ruhm
Sophie stand bereits vor ihrem elften Lebensjahr in sieben Filmproduktionen vor der Kamera. Neben „Noah“, „Bella“ und „Margot at the Wedding“ war sie auch in TV-Formaten wie „Law & Order“ oder „What Would You Do?“ zu sehen. Trotz des frühen Erfolgs blieb ihre Karriere ruhig – und ihr Privatleben umso bewegender.
Die Familie erinnert sich: „Sie war kreativ, sportlich und weise über ihr Alter hinaus. Sie träumte (oder eher forderte!), Schauspielerin zu werden, ohne zu wissen, dass ihre Mutter ebenfalls Schauspielerin war. Sie tat es mit einer Leichtigkeit, die uns alle staunen ließ. Am glücklichsten schien sie am Filmset, wenn sie jemand anderes sein konnte.”
Hier bekommen Sie Hilfe
Sie sind in einer verzweifelten Lebenssituation und brauchen Hilfe? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Hilfsangebote für Personen mit Suizidgedanken und deren Angehörige bietet das Suizidpräventionsportal des Gesundheitsministeriums. Unter www.suizid-praevention.gv.at finden sich Kontaktdaten von Hilfseinrichtungen in Österreich.