Simone über Nachnamen: "Wollte ihn nicht hergeben"
Simone und Richard Lugner haben sich am 1. Juni das Ja-Wort gegeben. Doch dann ist Richard Lugner am 12. August unerwartet verstorben und Simone hat sich alleine in der Welt des Baumeisters zurechtfinden müssen. Jetzt spricht sie darüber, warum sie den Nachnamen Lugner trotz der kurzen Ehe behalten wird.
Schöner Nachname
"Ich habe wirklich gut überlegt damals, weil mein Nachname ja grundsätzlich ein schöner war, den ich nicht unbedingt hergeben wollte. Aber für den Richard und für die Zukunft, die wir gemeinsam gehabt hätten, war es halt wichtig", erklärt Simone gegenüber "Heute“. Für Mörtel hat Bienchen ihren Job als stellvertretende Filialleiterin bei Hornbach gekündigt und ihr altes Leben komplett zurückgelassen, um ihren Ehemann in der Lugner City zu unterstützen.
Kündigung
Als Richard Lugner am 12. August unerwartet verstarb, blieb Simone mit vielen Fragen zurück. Dann ist alles Schlag auf Schlag passiert: Statt eines Chefpostens im Einkaufszentrum folgte die Kündigung der Lugner-Witwe. Grund dafür sollen vor allem Simones Interviews über Jackie und die Lugner City sein. Kurz darauf ist klar geworden, dass Richard Lugner seine neue Ehefrau nie als Chefin seines Shoppingcenters vorgesehen hatte – die leitende Position ist von Anfang an für seine Tochter Jackie angedacht gewesen.
Villa in Döbling
Doch auch die Frage nach Bienchens Wohnort ist noch immer offen. Über die Villa in Döbling sagt Witwe Simone zu „heute.at“ Folgendes: "Ich stell’ es mir so vor, wie der Richard mir das immer gesagt hat und wie er es auch festgeschrieben hat in der Stiftung, dass ich dann das Wohnrecht in der Villa habe auf Lebenszeit." Ein kleines Problem gibt es damit aber, wie auch Simone einräumt: Die Villa ist nicht Teil des Testaments, da sie sich im Besitz der Stiftung befindet. "Somit kann er das auch nicht vererben", erklärt die Lugner-Witwe gegenüber heute, sieht aber auch einen Silberstreif am Horizont: "Aber es gibt, ganz kompliziert, in der Stiftung mehrere Vereinbarungen und Urkunden und da steht das drinnen steht." Eines weiß sie sicher: Wenn es möglich ist, möchte sie auf jeden Fall im Haus bleiben.