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Simone Lugner mit ernstem Gesichtsausdruck
Simone Lugner spricht über ihren Nachnamen.
Simone Lugner spricht über ihren Nachnamen.
Andreas Tischler / picturedesk.com

Simone über Nachnamen: "Wollte ihn nicht hergeben"

14.10.2024 um 11:22, Jovana Borojevic
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Trotz der kurzen Ehe mit dem Baumeister, ist es Simone wichtig den Lugner-Nachnamen zu behalten. Jetzt spricht sie über die Beweggründe.

Simone und Richard Lugner haben sich am 1. Juni das Ja-Wort gegeben. Doch dann ist Richard Lugner am 12. August unerwartet verstorben und Simone hat sich alleine in der Welt des Baumeisters zurechtfinden müssen. Jetzt spricht sie darüber, warum sie den Nachnamen Lugner trotz der kurzen Ehe behalten wird.

Schöner Nachname

"Ich habe wirklich gut überlegt damals, weil mein Nachname ja grundsätzlich ein schöner war, den ich nicht unbedingt hergeben wollte. Aber für den Richard und für die Zukunft, die wir gemeinsam gehabt hätten, war es halt wichtig", erklärt Simone gegenüber „Heute“. Für Mörtel hat Bienchen ihren Job als stellvertretende Filialleiterin bei Hornbach gekündigt und ihr altes Leben komplett zurückgelassen, um ihren Ehemann in der Lugner City zu unterstützen.

Kündigung

Als Richard Lugner am 12. August unerwartet verstarb, blieb Simone mit vielen Fragen zurück. Dann ist alles Schlag auf Schlag passiert: Statt eines Chefpostens im Einkaufszentrum folgte die Kündigung der Lugner-Witwe. Grund dafür sollen vor allem Simones Interviews über Jackie und die Lugner City sein. Kurz darauf ist klar geworden, dass Richard Lugner seine neue Ehefrau nie als Chefin seines Shoppingcenters vorgesehen hatte – die leitende Position ist von Anfang an für seine Tochter Jackie angedacht gewesen.

Villa in Döbling

Doch auch die Frage nach Bienchens Wohnort ist noch immer offen. Über die Villa in Döbling sagt Witwe Simone zu „heute.at“ folgendes: "Ich stell’ es mir so vor, wie der Richard mir das immer gesagt hat und wie er es auch festgeschrieben hat in der Stiftung, dass ich dann das Wohnrecht in der Villa habe auf Lebenszeit." "Das ist natürlich nicht Inhalt vom Testament gewesen, weil es ja nicht sein Haus ist. Somit kann er das auch nicht vererben. Aber es gibt, ganz kompliziert, in der Stiftung mehrere Vereinbarungen und Urkunden und da steht das drinnen", fährt sie gegenüber "heute.at" fort. Eines weiß Simone sicher: Sie möchte auf jeden Fall in dem Haus bleiben. Doch dafür muss ein neuer Job her.

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