Hitradio Ö3: "Kratky muss raus!"
Der ORF steht mit neuen Formaten vor Veränderungen im gesamten Fernseh- und Radioprogramm. Auch der öffentlich-rechtliche Radiosender Ö3 bleibt davon nicht verschont. Radiochef Michael Pauser nimmt Stellung.
Moderation mit Ablaufdatum
Wie Kratky selbst bekannt gegeben hat, läuft sein Vertrag beim ORF 2026 aus - eine Verlängerung möchte er nicht. Die Stimme des bekannten Ö3-Weckers geht ab 2026 neue Wege.
Ö3 wird neu
Zu den Veränderungen gehört auch die Erneuerung des alteingesessenen Radiosenders Ö3: "Wir haben derzeit täglich 2,5 Millionen Hörerinnen und Hörer. In der Woche erreichen wir 4,8 Mio. Menschen. Das sind mehr als noch vor einem Jahr. In Zukunft wollen wir noch deutlicher machen, dass wir viel mehr sind als ein Radiosender", so Pauser gegenüber der APA.
"Kratky sucht das Glück"
Jetzt beruhigt der Moderator seine Fans via Instagram - er wird ihnen noch ein paar Jahre erhalten bleiben, denn mit "Kratky muss raus!" meinte sein Chef vor Ort. Raus aus dem Studio, raus zu den Menschen. Mit dem neuen Format: "Kratky sucht das Glück" will er mit den Menschen über das Phänomen "Glück" philosophieren. "Die Menschen wollen gehört werden, im ganzen Land. Wir werden mit ihnen darüber sprechen, was sie bewegt", sagt der Moderator gegenüber der Tageszeitung heute.