„Falsch gemacht”: Geiss klagt über verzogene Töchter
Eigentlich sollte es ein exklusives Abenteuer werden: Die Geissens wollten mit ihrer Yacht „Indigo Star” die Gewässer rund um Ra’s al-Chaima und den Oman erkunden. Doch daraus wird nichts! „Die Versicherung hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht”, gesteht Familienoberhaupt Robert Geiss ernüchtert.
Versicherung
Der Grund? Ein Vorfall vor rund einem Jahr, als die Yacht auf eine Sandbank aufgelaufen war. Nun verlangt der Versicherer eine gründliche Inspektion des Schiffsrumpfs, bevor das Boot aus Dubai auslaufen darf. Falls Schrauben oder der Rumpf beschädigt sind, bleibt die Luxus-Yacht im Hafen festgesetzt.
Der nächste Schock
Das sorgt für Unmut in der Familie. „Diese Familie hat zu viele Baustellen”, schimpft Carmen Geiss (59) entnervt. Während sie mit Tochter Davina die Zwangspause für einen Zahnarztbesuch nutzt, machen sich Robert und Shania auf den Weg zur Werft, wo die „Indigo Star” trockengelegt wurde. Dort folgt der nächste Schock: „Da ist ein Leck drin”, stellt Robert fassungslos fest. Der Schaden scheint vom Zusammenstoß mit der Sandbank zu stammen – und könnte die Reisepläne endgültig versenken.
Glamping statt Yacht-Luxus?
Doch der Selfmade-Millionär wäre nicht Robert Geiss, wenn er nicht schon eine neue Idee hätte: „Wir machen einfach einen Roadtrip!” Glamping statt Yacht-Luxus? Der Vorschlag löst bei seinen Töchtern pure Empörung aus. „Ich glaube, Papa hat sie nicht mehr alle. Ich finde das richtig beschissen. Da geht man lieber in ein Hotel”, platzt es aus Davina heraus. Sie stellt sofort klar: „Ich mache das nicht mit!” Während Robert von romantischen Nächten unter dem Sternenhimmel träumt, bleibt der Rest der Familie standhaft.
Familien-Drama
Auf einem Streifzug durch den Dragon Markt lässt sich Robert nicht beirren und deckt sich mit Camping-Zubehör ein. Doch seine Familie? Die bleibt stur! „Ich will auf keinen Fall in der Wüste campen, wir sind doch die Geissens und keine Camper!”, macht Davina unmissverständlich klar. Auch Carmen und Shania sind sich einig: Wenn überhaupt, dann muss Robert alleine in die Wüste.
Verzogene Kinder
Für den Millionär ein echtes Dilemma – und er zieht ein bitteres Fazit: „Die Kinder haben wir leider Gottes ein bisschen verzogen, die stehen auf 5-Sterne-Hotels. Da haben wir wohl das ein oder andere falsch gemacht. Die müssen mal wieder auf den Boden der Tatsachen kommen!” Bleibt die Frage: Ist dieser Zug nicht längst abgefahren?