Unglaublich: Das ist Mateschitz' geheimes Testament
Wenige Wochen vor seinem Tod hat Dietrich Mateschitz (78) für Ordnung gesorgt. In seinem letzten Willen hat er nicht nur Vorkehrungen getroffen, was nach seinem Ableben mit dem Red Bull-Imperium passieren soll, sondern auch mit seinem Vermögen. Die Entscheidungen überraschen.
Bis zum Schluss hielt Mateschitz sein Privatleben geheim. Von seiner schweren Krankheit wussten nur wenige Bescheid. Bereits zu seinen Lebzeiten gab es Spekulationen, was einmal mit dem unglaublichen Vermögen des Getränke-Milliardärs passieren sollte. Von einer Abwanderung aus Österreich und Steuer schonender Parkung im Ausland war da etwa die Rede. Nichts von alledem ist eingetroffen, wie die Bunte jetzt in Erfahrung gebracht haben will.
Das Milliarden-Erbe
Rund acht Wochen vor seinem Ableben hat Mateschitz für Ordnung in seinem Nachlass gesorgt. Immerhin galt es nicht nur die Zukunft einer Familie, sondern auch eines globalen Konzerns zu regeln. Den größten Brocken des Mateschitz-Vermögens machen immerhin die Firmenanteile aus. Dazu gehören neben dem Energy Drink-Konzern, auch gewichtige Immobilien. Gemeinsam soll der Wert mehr als 26 Milliarden Euro ausgemacht haben.
Millionenschwerer Privatbesitz
Fast schon mickrig erscheint da der persönliche Besitz des Getränke-Zampanos: ein zweistelliger Millionenbetrag. Dazu zählen auch sechs private Häuser bzw. Wohnungen und ein privates Grundstück. Wie sentimental und heimatverbunden Mateschitz bis zu seinem Tod blieb, spiegelt sich in seinen Besitztümern wider. Zu den Immobilien zählen seine erste, rund 80 Quadratmeter große Wohnung. Sie soll er behalten haben, um sich daran zu erinnern, aus welchen Verhältnissen er stammt. Auch das Elternhaus im Mürztal blieb bis zum Schluss in seinem Besitz.
Alleinerbe Mark
So weit, so bekannt. Überraschend ist aber, wie Mateschitz sein Vermögen vermacht hat. Ohne Umweg über Stiftungen, an einen einzigen Erben: seinen Sohn Mark Mateschitz. Er wollte, so die Bunte, dass der Sohn frei über das Vermögen verfügen könnte. Seine Mutter sowie seine damalige Lebensgefährtin gingen im Testament leer aus. Wie es heißt, seien sie aber schon vorher großzügig finanziell abgesichert und bedacht worden.