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Robert Kratky im Porträt
Der Vertrag des beliebten Ö3-Moderators läuft noch bis Ende 2026.
Der Vertrag des beliebten Ö3-Moderators läuft noch bis Ende 2026.
Starpix / picturedesk.com

Kult-Moderator Kratky gibt Karriereende bekannt

15.07.2024 um 17:43, Stefanie Hermann
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Kult-Moderator Robert Kratky hängt das Mikro an den Nagel: Ende 2026 ist beim Ö3-Wecker Schluss. Der Aufregung darum kann er nur wenig abgewinnen.

Ö3-Urgestein Robert Kratky hat seinen Fans heute einen kleinen Schock verpasst. Hat er das Ende seiner Karriere bislang immer wieder angedeutet, so macht er jetzt Nägel mit Köpfen: Erstmals nennt der 51-Jährige ein offizielles Datum für den Ausstieg aus der beliebten Morningshow. 

30 Jahre Radio reichen

Seit über 30 Jahren ist Kratky tief in der Radiolandschaft verwurzelt, für tausende Österreicher gehört seine Stimme zum Morgen einfach dazu. Langsam scheint es dem gebürtigen Salzburger aber zu reichen. 

Schon seit 2023 hat er immer wieder Andeutungen, gemacht, dass er der Branche den Rücken kehren könnte. Seit heute ist es offiziell: Kratky wird seinen Vertrag bei Ö3 nicht verlängern. "Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich weiß, dass ich diesen nicht verlängern werde", verrät der 50-Jährige. Ein bisschen dauert es aber noch bis zum Abschied. Ende 2026 ist endgültig Schluss.

Staffelübergabe

Mit Ende seines Vertrags übergibt Kratky das Mikrofon an einen neuen Moderator – oder eine Moderatorin. Kratky selbst hätte ja eine Präferenz, wie er in seiner Insta-Story verrät: "Ich hoffe sehr, dass es eine sehr coole Moderatorin sein wird." Über die zukünftige Ausrichtung der Show hat Kratky nichts Konkretes verraten, nur kryptisch angedeutet, dass ein "völlig neues System" eingeführt werden soll.

Was kommt danach?

Ein bisschen dürfen Fans des Starmoderators aber dennoch aufatmen. Die Radiolegende hat keineswegs vor, sich vollkommen aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Der Medien- und Kommunikationsbranche will er aber treu bleiben. 

Die Aufregung um das Datum kann er übrigens nicht nachvollziehen. Dass er den Vertrag nicht verlängern wolle, habe er bereits im vergangenen November festgehalten.

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