Impfkritik: Sabine Petzl auf Nina Prolls Spuren
Lange hat man von der Schauspielerin Sabine Petzl (56) nichts mehr öffentlich gehört und gesehen: Doch Ende Jänner trat die Schauspielerin in der Diskussionssendung "Talk im Hangar 7" auf Servus TV auf und überraschte mit ihrer Meinung zur Impfpflicht und den Corona-Maßnahmen.
"Impfung über Nacht zusammengeklöppelt"
Von der Politik forderte sie Alternativen zur Impfpflicht, sie mache sich Sorgen um die Kinder ("Wo sind die Kinder, die wir seit zwei Jahren quälen") und ließ kein gutes Haar an den Corona-Maßnahmen der Regierung. Auf Twitter musste sie für ihren Auftritt Kritik und Kommentare wie "Ist ihr der Medicopter auf den Kopf gefallen?" und "Die erste Evolutionsstufe von Nina Proll heißt also Sabine Petzl" einstecken. weekend.at hat daraufhin bei der Schauspielerin nachgefragt, worauf sie sich nach der Pandemie am meisten freut.
"Frei bewegen ohne den sinnlosen Fetzen im Gesicht"
weekend.at: Auf welche drei Dinge freuen Sie sich am meisten, wenn die Pandemie vorbei ist?
Sabine Petzl: Mich wieder ohne diesen sinnlosen Fetzen im Gesicht und ohne Kontrollen frei bewegen zu können. Andere Gesprächsthemen in den Medien und in meinem Umfeld. Darauf, dass die für das Chaos, das Unrecht und die Impfschäden Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Und darauf, wie alle, die den Wahnsinn beklatscht und fanatisch unterstützt haben, sich „danach“ erklären werden.
weekend.at: Welche Lehren ziehen Sie aus den vergangenen zwei Jahren?
Sabine Petzl: Das freie, selbstbestimmte und unbeschwerte Leben, das wir „davor“ führen durften war keine Selbstverständlichkeit. Wir müssen es uns - vor allem für unsere Kinder - unter ALLEN UMSTÄNDEN und MIT ALLEN MITTELN zurückholen. Die Anzahl der Blockwarte, Denunzianten und lenkbaren Schafe in unserem wunderschönen Land ist doch größer als ich dachte. Vor allem von den vielen für die Spritze werbenden Künstlerkollegen habe ich ehrlich gesagt mehr Rückgrat erwartet.
weekend.at Was ist Ihr erstes Highlight im Freundes- und Familienkreis?
Sabine Petzl: Ein rauschendes Sommerfest zu meinem Geburtstag.
weekend.at Gibt es irgendetwas Positives, dass Sie die Pandemie gelehrt hat?
Sabine Petzl: Ich habe die Menschen um mich herum erst richtig kennengelernt und meine Kontaktliste gründlich ausgemistet. Und ich habe gelernt, wie wenig man zum Zufrieden Sein braucht.