Impfgegnerin: Jetzt bittet Schauspielerin um Spenden
Eva Herzig ist bekannt aus der ORF-Serie "Steirerkrimi“, dort spielte sie an der Seite von Ermittler Hary Prinz eine Spurensicherungs-Expertin. Im Mai 2021 sorgte sie für Schlagzeilen, nachdem sie sich weigerte sich impfen zu lassen und daraufhin ihren Job beim ORF verlor.
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Auch ihre Kinder wollte sie vor dieser "noch zu unerforschten Impfung" schützen und überlegte sogar, die Kinder deswegen aus der Schule zu nehmen.
"Am Ende meiner Kraft"
Ihre strikte Meinung kostete sie jedoch alle ihre Engagements. Einzig und allein ein paar Auftritte bei Servus TV kamen in den letzten Jahren herein. In einem Posting auf Instagram schreibt sie jetzt: "Seit geraumer Zeit bin ich ziemlich am Ende meiner Kraft. Die letzten Jahre sind nicht spurlos an mir vorübergegangen. Mein Aufstehen gegen menschenverachtende Maßnahmen hat mir bis heute die Möglichkeit genommen, meinen Beruf auszuüben."
Normalität ohne Jobs
In ihrer Stellungnahme schreibt sie, dass es zwar keine Impfpflicht mehr gebe und alles wieder zur Normalität zurückgekehrt sei, allerdings ihre beruflichen Möglichkeiten nicht. Herzig: "Ich hatte ein paar Jobs, unter anderem auch für Hörfunkaufnahmen (gerne mehr davon)…aber zu wenig, um davon mit meinen Kindern leben zu können. Ich bin in die Knie gegangen, ich muss mir eingestehen, dass ich Hilfe brauche."
Sie bittet um Spenden
In ihrem Posting bittet die 51-jährige Schauspielerin um Spenden und veröffentlicht auch ihre Kontodaten. "Vielleicht können manche von euch mich und meine Kinder durch eine kleine Spende unterstützen, vielleicht auch längerfristig durch ein paar Euro im Monat, bis ich wieder auf den Beinen bin."
Nina Proll unterstützt sie
Eine der ersten Unterstützerinnen ist Schauspielerin Nina Proll, die die Corona-Maßnahmen der Regierung ebenfalls stark kritisiert hat. Sie schreibt: "Sprachlos. Bin an deiner Seite." Ob sie ihrer Kollegin jedoch auch finanziell unter die Arme greift, ist nicht bekannt.
"Maßlose Frechheit"
Ihre Follower sind jedoch geteilter Meinung, der Großteil meint wie diese Dame: "Sie haben damals eine Entscheidung getroffen, dann müssen Sie auch mit den Konsequenzen leben. Es gibt übrigens genug offene Arbeitsstellen, in der Pflege, in der Gastronomie, im Handel." Oder: "So eine maßlose Frechheit und Peinlichkeit, hier um Geld zu betteln, es gibt 100.000 offene Jobs in Österreich."