Grammy 2021: Beyoncé bricht alle Rekorde
Gleichzeitig gelang es der Amerikanerin, die Country-Sängerin Alison Krauss zu überrunden, die bisher als die am häufigsten mit dem Grammy ausgezeichnete Sängerin der Geschichte galt.
Kein Publikum, aber Live-Auftritte
Nur einer von vielen Höhepunkten der Gala, die zwar ebenfalls ohne Publikum auskommen musste, aber - anders als die Golden Globes vor wenigen Wochen - mit diversen Live-Performances für Stimmung sorgte.
Bühnen-Highlights
Unter Einhaltung COVID-19-gerechter Auflagen ließen es sich Taylor Swift, Chris Martin, Duo Lipa oder Megan Thee Stallion nicht nehmen, für einen würdigen musikalischen Rahmen zu sorgen und den 63. Grammy Awards in Los Angeles alle Ehre zu machen. Moderator Trevor Noah hatte zum Auftakt einen gelungenen Abend zugesichert und sein Versprechen eingelöst. Gut gelaunt zeigten sich alle Stars auf dem roten Teppich.
Gewinner des Abends
Ausgezeichnet wurden die besten Songs und Alben, die im Zeitraum zwischen 1. September 2019 und 31. August 2020 veröffentlicht worden sind. Zu den Gewinnern des Abends zählten neben Beyoncé Billie Eilish, Lady Gaga, Taylor Swift oder Fiona Apple.
Bewegender Moment
Die Auswirkungen der Pandemie waren dennoch im Lauf des Abends immer wieder zu spüren. Vor allem, als der Country-Sänger John Prine, der im April 2020 im Alter von 73 Jahren den Folgen von COVID-19 erlegen war, in zwei Kategorien posthum ausgezeichnet wurde.
Die Grammy-Gewinner 2021
Insgesamt wurde der Grammy in 84 Kategorien quer durch alle Musikrichtungen vergeben. Hier die Gewinner der populärsten Kategorien:
- Beste Platte: Billie Eilish (Everything I Wanted)
- Bestes Album: Taylor Swift (Folklore)
- Bester Song: H.E.R. (I Can't Breathe)
- Bester Newcomer: Megan Thee Stallion
- Beste Pop Darbietung: Harry Styles (Watermelon Sugar)
- Bestes Pop Duo: Lady Gaga & Ariane Grande (Rain On Me)
- Bestes Pop Album: Dua Lipa (Future Nostalgia)
- Beste Rock Performance: Fiona Apple (Shameika)
- Bester Rock Song: Brittany Howard (Stay High)
- Bestes Rock Album: The Strokes (The New Abnormal)
- Bestes Alternative Album: Fiona Apple (Fetch The Bolt Cutters)
- Beste R&B Performance: Beyoncé (Black Parade)
- Bestes R&B Album: John Legend (Bigger Love)
- Beste Rap Performance & Bester Rap Song: Megan Thee Stallion feat. Beyoncé (Savage)
- Bestes Country Duo: Dan & Shay feat. Justin Bieber (10.000 Hours)
- Bestes Country Album: Miranda Lambert (Wildcard)
- Bestes zeitgenössisches christliches Album: Kayne West (Jesus Is King)
- Bestes Musikvideo: Beyoncé, Saint Jhn & Wizkid feat. Blue Ivy Carter (Brown Skin Girl)
- Bester Song/Visual Media: Billie Eilish (No Time To Die)