KI oder echt: Bizarres Foto von Til Schweiger aufgetaucht
Zugegeben, Til Schweiger hat in letzter Zeit nicht unbedingt für positive Schlagzeilen gesorgt. Im vergangenen Jahr haben sich mehr als 50 Mitarbeiter über das Verhalten des 60-Jährigen am Set beschwert. Er sei aggressiv und teils schon am Morgen betrunken gewesen. Viel besser wurden die Nachrichten auch in diesem Jahr nicht, der Schauspieler kämpfte mit gesundheitlichen Problemen. Erst im vergangenen Mai wurde bekannt, dass er eine Herz-OP braucht.
Doch nun ist ein Bild aufgetaucht, das tatsächlich etwas bizarr wirkt. Den meisten geht bei dem Anblick wohl folgender Satz durch den Kopf: Was ist denn mit Til Schweiger passiert?
Skurriles Beauty-Gefasel
Auf dem Bild ist Schweiger neben einer vermeintlichen Beauty-Expertin zu sehen. Die gesamte Bildkomposition wirkt unecht, als wäre der Schauspieler hinein retuschiert worden. Besonders bizarr wirkt sein Kopf: Die Falten scheinen zwar weniger zu sein, die Kopfform aber eigenartig verzerrt. Dazu kommt noch skurriles Beauty-Gefasel, das so gar nicht nach Til Schweiger klingt. "Tausend Dank, liebe Miriam, für die ausführliche Beratung und Behandlung. ❤️ Ich habe mich sehr wohlgefühlt. Deine DOCTOR MI!-Produkte sind ein absoluter Gamechanger", und so weiter und so fort.
KI oder Photoshop-Fail?
Für echt halten das Bild die wenigsten. Während einige Insta-User mutmaßen, dass wohl jemand mit Photoshop – wenig erfolgreich – experimentiert hat, glauben andere, dass hier KI oder gar Hacker am Werk sind. "Was ist mit seinem Kopf passiert? Da stimmt doch was nicht", zeigt sich eine Userin irritiert. Eine ist sich sicher: "Fake-Foto, ganz klar ..." "Til, gib zu, dein Profil wurde doch gehackt", solche und ähnliche Nachrichten sind ebenfalls in den Kommentaren zu lesen.
Stars als Opfer von KI-Betrug
Damit wäre Til Schweiger bei weitem nicht der Erste, der mithilfe von KI ein Opfer dubioser Internetgeschäfte wurde. So wurde beispielsweise schon mit sogenannten Deepfake-Bildern von Uschi Glas, Tom Hanks, Mirjam Weichselbraun und Armin Assinger für fragwürdige Produkte in diversen Online-Shops geworben.