Nach 120 Tagen: Hoenig kommt aus dem Spital
Nach einem langen Aufenthalt von 120 Tagen im Krankenhaus gibt es endlich positive Nachrichten um den deutschen TV-Star Heinz Hoenig. Seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig teilte kürzlich mit, dass Hoenig möglicherweise bald nach Hause kommen dürfe.
Sonnenstrahlen für Heinz Hoenig
Auf Instagram veröffentlichte Kärsten-Hoenig auf ihrem privaten Konto laut Medienberichten ein Foto, das sie und ihren Ehemann lächelnd im Krankenhaushof zeigt. "Da es Heinz großer Wunsch war, wieder die Sonne zu spüren, habe ich darum gebeten, ihm diesen Wunsch zu gewähren. Gemeinsam mit einer Schwester durften wir raus, was ihm sichtlich Freude bereitet hat", erklärte sie der deutschen Bild.
Kurz vor der Entlassung
Der 72-Jährige werde aktuell künstlich ernährt, um seine Muskelmasse wieder aufzubauen, mache aber Fortschritte beim selbstständigen Atmen. Ein erster Versuch, seine nächtliche Beatmung zu unterbrechen, stehe kurz bevor. Das Ziel sei, die Trachealkanüle zu entfernen und Hoenig zu stabilisieren, damit er bald das Krankenhaus verlassen kann.
Heimkehr als Genesungsschritt
Zu Hause soll Hoenig die nötige Ruhe und Kraft finden, um sich für die bevorstehenden Aorta-Operation zu erholen. "Mein Mann braucht seine vertraute Umgebung, um mental wieder durchatmen zu können", betont Kärsten-Hoenig gegenüber der Bild. Die gemeinsamen Söhne, Juliano und Jianni, sowie sie selbst, bereiten alles für seine Rückkehr vor. Die Familie sehne sich nach seiner Nähe und hoffe, dass er bald wieder bei ihnen sein könne.
Kosten: Halbe Million Euro
Die Vorbereitungen für die Heimkehr seien laut seiner Frau allerdings umfangreich. Es müssen zahlreiche medizinische Hilfsmittel bereitgestellt und die kontinuierliche Versorgung gesichert werden. Kärsten-Hoenig, selbst gelernte Krankenschwester, stehe dieser Aufgabe optimistisch gegenüber. Sie unterstütze ihren Mann bereits intensiv und plane, dies auch zu Hause fortzusetzen. Die Kosten für den Krankenhausaufenthalt belaufen sich bereits auf eine immense Summe, die Kärsten-Hoenig auf eine halbe Million Euro schätzt.