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Heinz Hoenig mit einem grauen Anzug und einem schwarzen Hemd bei einem Event.
Heinz Hoenigs Zustand hat sich verschlechtert.
Heinz Hoenigs Zustand hat sich verschlechtert.
gbrci / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Künstliche Beatmung: Heinz Hoenig kämpft um sein Leben

31.05.2024 um 11:45, Magdalena Ehsani
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Heinz Hoenig kämpft um sein Leben. Nachdem sich sein Zustand verschlechtert hat, musste er erneut beatmet werden. Wie es weitergeht, erklärt seine Frau Annika.

Der Zustand von Heinz Hoenig ist erneut kritisch. Nachdem der beliebte "Das Boot"-Darsteller die Operation an der Speiseröhre überstanden hat, steht nun der Eingriff an der Hauptschlagader an. Doch die muss noch etwas warten, wie Annika Hoenig im Gespräch mit RTL erzählt. 

Hoenig erneut im künstlichen Koma

"Der Gesundheitszustand von Heinz hat sich wieder verschlechtert! Er war ja schon auf einem guten Weg, dass man ihn mobilisieren konnte, er an der Bettkante saß, gestanden hat. Das Problem bei Heinz ist: Wenn jemand so lange liegt, gehen ganz viele Muskeln verloren und der große Atemmuskel fällt irgendwann auch mehr oder weniger in sich zusammen. Dadurch hatte mein Mann Schwierigkeiten, abzuhusten. Darum haben die Ärzte entschieden, ihn wieder künstlich zu beatmen", so Annika gegenüber RTL. Heinz Hoenig wurde für zwei Tage ins künstliche Koma versetzt, aus dem die Ärzte ihn seit Mittwoch langsam wieder aufwachen lassen. "Er ist teilweise bei Bewusstsein, schläft aber auch viel."

Lebensrettende Operation verschoben

Die notwendige Operation an der Hauptschlagader kann erst durchgeführt werden, wenn Hoenig stabil und in gutem Zustand ist. Der Eingriff ist mit einem enormen Risiko verbunden und daher unter den gegebenen Umständen nicht durchführbar. Heinz muss erst wieder mobilisiert werden und selbstständig atmen können. Wie lange das dauern wird, ist derzeit ungewiss. Aufgeben kommt für Familie Hoenig aber nicht infrage. Er will für seine Frau und seine Kinder alles tun, was medizinisch möglich ist. Der Schauspieler befindet sich seit dem 30. April in einer Berliner Klinik. 

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