Dieses "Vorstadtweib" polarisiert schon jetzt
Lange mussten die Fans warten, jetzt ist es endlich wieder soweit: Die fünfte Staffel der Vorstadtweiber flimmert ab heute Abend über unsere Bildschirme. Und eines steht jetzt schon fest: So schnell langweilig wird es uns mit Nico, Wally, Sonia und Co sicher nicht. Damit aber auch die Einschaltquoten stimmen, rührten Serienmacher und Schauspielerinnen in den letzten Wochen bereits kräftig die Werbetrommel. Vor allem Nina Proll sorgte dabei mit einigen Interviews für Aufsehen.
Denn darin geht es nicht nur um ihr Serien-Alter-Ego, die 47-Jährige macht auch ihrem Ärger über die aktuellen Corona-Maßnahmen Luft. Diese empfindet die Schauspielerin nämlich einfach nur entmündigend. Dem Standard verrät sie etwa: "In dem Moment, wo die Politik so autoritär eingreift und Maßnahmen erlässt, die den Menschen entmündigen, nimmt sie den Bürgern die Verantwortung weg, und das Volk wird passiv und infantil." Krankheit und Tod gehören für sie einfach zum Leben dazu.
Auch vom Maskentragen hat sie mittlerweile genug und ruft dazu auf, diese zumindest in den Schulen wegzulassen: "Trotz fehlender Evidenz werden unsere Kinder, die noch in ihrer Entwicklung sind, gezwungen, Masken zu tragen oder sechs Stunden im Homeschooling vor einem Computer zu sitzen. Da muss man kein Pädagoge sein, um zu wissen, dass das nicht gesund ist." Dabei stützt sie sich zum Teil auf Empfehlungen der WHO und der Ages.
Für Aufsehen sorgte auch eines ihrer Postings auf Facebook:
Ihre Fans nehmen die Statements gespalten auf. Während von den einen viel Zustimmung kommt, bleiben andere skeptisch. So oder so: Im Gespräch bleibt die Schauspielerin damit auf alle Fälle.
Die neuen Folgen der Vorstadtweiber gibt es ab 11. Jänner 2021 um 20.15 Uhr auf ORF 1.