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Michael Ludwig auf der Pressekonferenz zu den kommenden Öffnungsschritten.
Wiens Bürgermeister fährt seinen eigenen Kurs.
Wiens Bürgermeister fährt seinen eigenen Kurs.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

2G in Gastro: Ungeimpfte müssen weiter draußen bleiben

03.02.2022 um 13:37, Stefanie Hermann
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Die geplanten Lockerungen trägt Wien nicht in allen Bereichen mit.

Was viele angenommen haben, tritt nun ein: Wien wird nicht alle Öffnungsschritte mitgehen. Man müsse zur Kenntnis nehmen, dass die Pandemie nicht zu Ende ist, betont Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ): "Wir befinden uns mitten in der Omikronwelle."

Gefahr nicht im Griff

Ludwig weist darauf hin, dass es auch unter Omikron schwere Verläufe gebe. Zudem wisse man auch noch nicht, wie sich die neue Mutation verhalten werde. In den Krankenhäusern sei die Situation unter Kontrolle, von Entlastung könne man aber keineswegs sprechen. "In Wien haben wir Stufe 6 von 8 erreicht", so Ludwig. Im Moment werden täglich mehr Menschen aufgenommen als entlassen.

Die Belastung der in den Spitälern tätigen Ärttzeteams hat an manchen Standorten sogar zugenommen.

Diese Lockerungen kommen

In den allermeisten Punkten werde man der Regierung zu folgen:

  • Verlegung der Sperrstunde von 22 auf 24 Uhr
  • Zusammenkünfte ohne zugewiesene Sitzplätze mit bis zu 50 statt 25 Menschen
  • Veranstaltungen bis 2.000 Menschen einheitlich mit Maske und 2G
  • Wo es möglich ist, sich mit Maske zu schützen, reicht die FFP2-Maske (Handel, Fitnesstudio, körpernahe Dienstleister etc.)

2G in Gastro bleibt

"Die FFP2-Maske, richtig getragen, ist eine Möglichkeit sich zu schützen", sagt Ludwig. "Es gibt aber Alltagsbereiche, wo es nicht möglich oder sinnvoll ist." Ludwig nennt hier die Gastro. Aus diesem Grund bleibe man in diesem Beriech bei 2G, um weitere Ansteckungen zu verhindern. Für Ungeimpfte bzw. Nicht-Genesene heißt hier also weiter: draußenbleiben.

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