Moldau: Van der Bellen von Hund gebissen
Bundespräsident Van der Bellen weilt aktuell mit seiner slowenischen Amtskollegin Nataša Pirc Musar auf Staatsbesuch in Moldau. Die Reise erfolgt nur wenige Tage nachdem die Europäische Kommission die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Moldau empfohlen hat. "Moldau ist Teil Europas – und wir wollen gerade jetzt den Weg Moldaus in die EU unterstützen", so Van der Bellen.
First Dog schnappt zu
Für Gesprächsstoff sorgt aber etwas ganz anderes. Der "First Dog" Moldaus war von Van der Bellens Besuch sichtlich wenig angetan. Er reagiert auf die Streichelversuche des österreichischen Besuchs im wahrsten Sinne des Wortes bissig. In einem Videoclip der moldawischen Nachrichten, der aktuell viral geht, ist zu sehen, wie der Hund von Präsidentin Maia Sandu Van der Bellen in die Hand beißt. Frauchen Sandu muss ihren Vierbeiner beruhigen.
Președintele Austriei, aflat într-o vizită oficială la Chișinău, împreună cu președinta Sloveniei, a fost mușcat de câinele prezidențial Codruț. Maia Sandu l-a scuzat: „It is many people” (tr. din limba engleză: este multă lume).Gepostet von Omniapres.md am Donnerstag, 16. November 2023
Keine grobe Verletzung
UHBP nimmt die Attacke erstaunlich gelassen. Er könne die Aufregung des Hundes bei so vielen Menschen gut verstehen, erklärt er via X, vormals Twitter. "Aber es ist alles halb so wild", sagt Van der Bellen. Zuvor hatte bereits die Pressesprecherin der Präsidentschaftskanzlei Entwarnung gegeben: "Der Hund der Präsidentin war bei der Begrüßung aufgeregt und hat kurz zugeschnappt. Die kleine Wunde wurde rasch mit einem Pflaster versorgt. Dem Bundespräsidenten geht es gut." Viel wichtiger seien die guten Gespräche, die er mit den Vertretern der Republik Moldau geführt habe, betont der Präsident.
Meine Begegnung mit Codruț, dem „First Dog“ der Republik Moldau, hat für etwas Aufsehen gesorgt. Alles halb so wild. 😉 Viel wichtiger ist: Die Gespräche, die ich mit Präsidentin @sandumaiamd u.a. in Moldau geführt habe, waren sehr gut. (vdb) pic.twitter.com/Rn8HM7vpod— A. Van der Bellen (@vanderbellen) November 17, 2023