Damit es reicht: Wo Österreicher jetzt sparen
Die Mehrbelastung eines Durchschnittshaushalts durch steigende Preise: Stand Mitte April 2022 rund 1.400 Euro pro Jahr. Diese Summe hat die AK ermittelt. In einer Umfrage wollte die Tageszeitung "Heute" wissen, in welchen Bereichen sich KonsumentInnen einschränken wollen – oder müssen.
Und so nehmen die Österreicher den Kampf gegen die Preise auf:
Beim Heizen: 29 Prozent
Lieber noch einen Pulli drüberziehen als den Thermostat aufdrehen, lautet das Motto. Hoffentlich kommen (und bleiben!) bald frühlingshaftere Temperaturen.
Beim Urlaub: 31 Prozent
Knapp jeder dritte Befragte nannte das Urlaubsbudget als Sparvorhaben.
Beim täglichen Einkauf: 33 Prozent
Jeder Dritte sieht sich gezwungen, im Supermarkt zu sparen. Die Folge: Preise bei Lebensmitteln und Co. werden ganz genau verglichen.
Beim Essengehen: 36 Prozent
Das werden Wirte nicht gern hören: ÖsterreicherInnen überlegen es sich künftig zwei Mal, ob sie ausgehen. Oder sich doch lieber selbst an den Herd stellen.
Beim Shoppen und beim Autofahren: Jeweils 42 Prozent
Über Ausgaben für nicht lebensnotwendige Produkte (Kleidung, Elektronik, Wohndeko) denken ÖsterreicherInnen jetzt zweimal nach. Ebenso wie über Fahrten mit dem Auto. Auf dem Land gaben sogar 46 Prozent an, das Fahrzeug öfter stehen zu lassen. So wird der Kampf gegen die Teuerung nebenbei ein Kampf fürs Klima…