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Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) arbeiten weiter, bis eine neue Regierung steht.
Ein Misstrauensantrag gegen die aktuell amtierende Regierung wurde abgelehnt.
Ein Misstrauensantrag gegen die aktuell amtierende Regierung wurde abgelehnt.
APA/HANS KLAUS TECHT

Turbulent: Misstrauensantrag gegen Regierung

14.11.2024 um 16:28, Stefanie Hermann & APA, Red
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Die FPÖ hat einen Misstrauensantrag gegen die aktuelle Regierung eingebracht. Grund: Ihr fehle seit den Neuwahlen die Legitimation.

Die Bundesregierung bleibt wohl bis zur Bildung eines Nachfolge-Kabinetts im Amt. Ein Misstrauensantrag der Freiheitlichen wurde im Budgetausschuss von keiner anderen Fraktion unterstützt und dürfte damit auch kommende Woche im Plenum aussichtslos sein. Laut Parlamentskorrespondenz argumentierte die FPÖ damit, dass ÖVP und Grüne über keine Mehrheit mehr verfügten und daher nicht von der Bevölkerung legitimiert seien.

Üblicher Vorgang

Die anderen Fraktionen werteten es als üblichen Vorgang, dass eine Regierung nach der Wahl weiter mit ihren Aufgaben betraut werde, bis eine neue Regierung ihre Arbeit aufnehme. ÖVP und Grüne verteidigten zudem die eigene Arbeit.

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